Der zweite Vorsitzende des CSU-Ortsvereins Obersinn-Mittelsinn soll Bürgermeister von Obersinn werden. Wie die Partei in einer Pressemitteilung informiert, wurde Breitenbach am Samstag als Kandidat gekürt. „Einstimmig“, so betonte Wahlleiter Peter Paul.
Breitenbach bedankte sich für die 100-prozentige Unterstützung. „Es freut mich, dass damit der erste Schritt für eine demokratische Wahl getan wurde. Letztendlich muss es dem Bürger zustehen, zwischen mehreren sich bewerbenden Personen zu wählen“, so der frisch gekürte Kandidat, der eingangs seine Zukunftsvision für Obersinn erläuterte.
„Es wird weiterhin viel Arbeit geben. So ist zum Beispiel die Mottgersspange wieder auf die Tagesordnung gerückt. Darüber hinaus sollte unsere leer stehende Schule einem sinnvollen Zweck zugeführt werden.“ Weiter verfolgen will Breitenbach Projekte wie die Umgestaltung der Mehrzweckhalle oder die Schachblumenpartnerschaft mit Großsteinbach.
Leo Breitenbach war 1972 als damals jüngster Gemeinderat gewählt worden. Der Initiator des Gemeindewappens (1983) gehörte dem Gremium 18 Jahre lang an. Breitenbach wünscht sich für die Zukunft Obersinns eine gute Zusammenarbeit mit allen Bürgern wie dies bereits zu Zeiten von Ludwig Zeller praktiziert worden sei, heißt es abschließend.