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Stetten: Letzer Kegel fällt nach 44 Jahren: Die "Montagskegler" spenden ihr übriges Geld

Stetten

Letzer Kegel fällt nach 44 Jahren: Die "Montagskegler" spenden ihr übriges Geld

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    Initiator Werner Amthor und Kassenführerin Helene Gerhard.
    Initiator Werner Amthor und Kassenführerin Helene Gerhard. Foto: Günter Roth

    Kaum war im Jahr 1978 die Kegelbahn in der neuen Mehrzweckhalle in Stetten fertiggestellt, wurde sie gleich von den "Montagskeglern" in Beschlag genommen – wie der Name sagt an jedem zweiten Montag. Dieser Tag war dann 44 Jahre lang ein fester Termin im Kalender von einem Dutzend Paaren. Nun löst sich der Verein auf.

    Die Gruppe traf sich aber nicht nur, um eine oder mehrere Kugeln zu schieben, sondern sie brachte sich darüber hinaus ins gesellschaftliche Dorfgeschehen ein. Die Organisation des jährlichen Ostertanzes, des Stockbrunnenfestes und die Ausflüge mit dem Bus gehörten auch dazu.

    Aus den Überschüssen finanzierten die "Montagskegler" beispielsweise Wallfahrtsfahnen für die Kirche, Baumpflanzaktionen und ein Fest für die Stettener-Wiesenfelder Hilfsorganisation "Keniahilfe - Ombey". Letzterer Einrichtung kommt nun das Vermögen der Keglergruppe zugute.

    Nachdem die Mitglieder im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so aktiv sein können, beschlossen sie, das übrige Geld zu spenden. Durch zusätzliche Spenden konnte der Betrag auf insgesamt 1000 Euro aufgestockt werden.

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