Folgende Punkte wurden in der jüngsten Gemeinderatssitzung besprochen:
• Zugestimmt wurde dem Bauantrag von Nadine Steger und Benjamin Krista, An den Zinsäckern 7, Waldbrunn, auf Wohnhausneubau mit Doppel-Carport auf der Flurnummer 1304/22 (Edelberg 17 in Billingshausen).
• Befürwortet wurde auch der Bauantrag der „Biostrom GbR“ zum Bau eines Büro- und Aufenthaltsraumes auf der Flurnummer 2768, Am Rothen Berg 3, im „Sondergebiet Biostrom“. Die Abweichungen vom Bebauungsplan würden die Grundzüge der Planung (großteils mit Überbauung des Grüngürtels) nicht berühren und seien vertretbar. Auch die Nachbarn haben dem Bau zugestimmt.
• Der Bauausschuss hatte sich vor den Beratungen am Baugrundstück Andreas Küfner in Billingshausen zu einem Ortstermin getroffen, um die beantragte Einfriedungsmauer in Augenschein zu nehmen. Es wurde festgestellt, dass die errichtete Mauer keinen Grund zu Beanstandungen gebe. Der Bauantrag soll deshalb erneut im Gemeinderat behandelt werden. Ebenfalls besucht wurde der Friedhof in Birkenfeld. Nach Ansicht des Bauausschusses soll die Straße oberhalb der Friedhofsmauer nicht, wie angeregt, gepflastert werden.
Festgestellt wurde, dass im Friedhof Birkenfeld das letzte Einzelgrab vergeben worden sei, jedoch noch Lücken vorhanden seien. Auf lange Sicht soll hier eine neue Lösung gesucht werden. Außerdem hatte sich der Bauausschuss auch den Skaterplatz angesehen, jedoch gibt es hier noch keine Änderungsempfehlungen.
• Vom Pfarrgemeinderat lag ein Antrag auf Erlass der Hallenbenutzungsgebühren für das Pfarrfest vor. Die Rechnung umfasse 217,08 Euro und beinhalte unter anderem 100 Euro Hallenmiete und 25 Euro Nutzungsgebühr für die Putzmaschine. Das Gremium stimmte zu, der Pfarrei die Hallennutzungsgebühren und die Miete für die Putzmaschine als freiwillige Zuwendung wieder zurückfließen zu lassen.
• An den Zierwänden der Egerbachhalle löse sich im hinteren Bereich der Putz ab, teilte der Bürgermeister mit. Bauhofleiter Josef Hünlein habe dazu den Vorschlag gemacht, die schadhaften Bereiche mit Blechen zu verkleiden. Dies wurde auch vom Rat befürwortet. Das Gremium erteilte deshalb den Auftrag an die Firma Eyrich aus Rettersheim zur Angebotssumme von brutto 1357,22 Euro, die betroffenen Flächen mit Blechen zu verkleiden.