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Marktheidenfeld: Lob für Mitarbeiter der Tafel Marktheidenfeld

Marktheidenfeld

Lob für Mitarbeiter der Tafel Marktheidenfeld

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    Auf dem Foto (hinten von links): Wolfgang Nusser, Wolfgang Hörnig, Brunhilde Simon, Gertrud Klein, Karin Guschker, Ursula Breitenbach, Helene Liebler, Barbara Väth, Friedbert Väth sowie (vorne von links): Angelika Reusch-Popp, Elli Liebler; nicht im Bild: Christa Grimm, Rudolf Jeßberger, Edith Pfeuffer, Erhard Wiesmann.
    Auf dem Foto (hinten von links): Wolfgang Nusser, Wolfgang Hörnig, Brunhilde Simon, Gertrud Klein, Karin Guschker, Ursula Breitenbach, Helene Liebler, Barbara Väth, Friedbert Väth sowie (vorne von links): Angelika Reusch-Popp, Elli Liebler; nicht im Bild: Christa Grimm, Rudolf Jeßberger, Edith Pfeuffer, Erhard Wiesmann. Foto: Oswald Fischer

    Es war eine außergewöhnliche Versammlung, zu der sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafel im Pfarrheim Marktheidenfeld eingefunden hatten. Erste Vorsitzende Angelika Reusch-Popp freute sich, rund 60 Personen begrüßen zu können.

    Mit den Begriffen "Begegnung – Dank – Feier" erläuterte sie den Sinn dieser Zusammenkunft.

    Da die Mitarbeitenden in ein Fahrerteam und drei Ausgabeteams aufgeteilt sind, sollten sich zum Jahresbeginn einmal alle treffen. Ausdrücklich dankte sie den Mitarbeitenden für ihr Engagement in den vergangenen Jahren. Die Ausgabe unter Corona-Bedingungen und die fast verdoppelte Kundenzahl waren große Herausforderungen. Als "nachgeholtes Weihnachtsgeschenk" bekamen alle ein kleines Präsent überreicht.

    Auch zum Feiern gab es einen Anlass: Die Marktheidenfelder Tafel konnte 2022 ihr 15-jähriges Bestehen begehen. Dies wurde bei dem Treffen mit einer kleinen Feier gewürdigt.

    Eine Bilderschau bot Einblicke in die Anfangszeit. Die Initiative zur Tafelgründung war vor allem von den beiden Kirchengemeinden ausgegangen, katholischerseits besonders von der Kolpingfamilie. Klaus Feder, Elli und Willi Liebler, Ingrid Fischer, Gottfried Henning, Wolfgang Nusser und Gertrud Knittel sind nur einige der Namen, die hier zu nennen wären.

    Die Fotoaufnahmen zeigten die damals noch leeren Räume einer Werkstatt in der ehemaligen Berufsschule, die der Tafel zur Verfügung gestellt wurden. Nach und nach wurden sie eingerichtet.

    Ein bewegender Moment war es, als sich die Mitarbeiter von den Plätzen erhoben, um der 13 verstorbenen Kolleginnen und Kollegen zu gedenken. Ihre Namen wurden aufgerufen und eine Kerze wurde für sie entzündet.

    Eine besondere Ehrung erfuhren die Mitarbeitenden, die von Anfang an dabei und heute noch tätig sind: Die Vorsitzende überreichte ihnen einen Strauß mit 15 Blumen in den Farben der Tafel und einen Gutschein.

    Nach einem kleinen Ausblick auf die kommenden Aufgaben lud sie zu einer Brotzeit in geselliger Runde ein. Der neue Vorstand setzte mit dieser Veranstaltung ein Signal, dass ihm die Wertschätzung der Ehrenamtlichen und das "Betriebsklima" ein wichtiges Anliegen ist.

    Von: Klaus Roos (2. Vorsitzender, Tafel Marktheidenfeld)

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