Tanja Siegler konnte in ihrem Tätigkeitsbericht als Vorsitzende des Johanniszweigvereins von zahlreichen Aktionen und Neuanschaffungen im Jahr 2021 berichten. Die Vorstandschaft des Trägervereins der beiden Kindergärten in Steinfeld und Hausen traf sich demzufolge zu zehn regulären Sitzungen.
Wie Siegler ausführte, erhielt der Kindergarten Steinfeld eine Stehwippe und ein transportables Wasserspiel; außerdem wurde der Hang am Vorplatz des Gebäudes neu gestaltet und abgesichert. In Hausen konnten durch Spenden unter anderem ein Hochbeet und eine Wickelkommode beschafft werden.
Laut Siegler wurde trotz Corona "einiges realisiert": So fanden beispielsweise in Hausen eine Apfelernte mit den Kindern, in Steinfeld die Erlebnistage, das "Sommerfest aus der Tüte" sowie in beiden Kindergärten der Brotverkauf zum 100-jährigen Jubiläum des Johanniszweigvereins und Martinsumzüge statt.
Nach dem Kassenbericht von Claudia Mattis und dem Bericht der Kassenprüferin Claudia Riedmann stellte Mattis den Haushaltsplan 2022 vor, der einstimmig angenommen wurde. Darin sind für den Kindergarten Steinfeld als besondere Aufgaben der Austausch der Gastherme sowie das Streichen der Holzfassade enthalten. Für Hausen ist über Spenden die Erneuerung der Kletterrampe vorgesehen.
Im Jahr 2022 planen die Erzieherinnen eine gemeinsame Wanderung nach Mariabuchen, einen Ausflug der Vorschulkinder aus beiden Kindergärten sowie Kindergartenfeste in Hausen und Steinfeld.
Der aktuelle Stellenplan für beide Kindergärten sieht vor, dass im Kindergarten Steinfeld unter der Leitung von Claudia Franz je sechs Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen in Voll- und Teilzeit beschäftigt werden. Den Kindergarten in Hausen leitet Anja Rützel. Sie wird unterstützt von zwei Kinderpflegerinnen.
Tanja Siegler erinnerte an das 100-jährige Jubiläum des Johanniszweigvereins Steinfeld. Zu diesem Anlass habe der hiesige Heimat- und Geschichtsverein ein Buch erstellt.
Siegler bedankte sich beim Personal, bei der Vorstandschaft sowie dem Elternbeirat für die geleistete Arbeit, "insbesondere während der Coronapandemie, in der es immer wieder neue Herausforderungen zu meistern galt und nichts mehr wie in den Vorjahren lief". Sie habe großen Respekt für die geleistete Arbeit, zumal "die Ansprüche von außen, sei es durch gesetzliche Vorgaben, aber auch gerade von manchen Eltern immer größer werden". Ihr Dank ging auch die Gemeinde "für die Unterstützung in jeglicher Art sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit". Bürgermeister Günter Koser und Pfarrer Slawomir Olszewski schlossen sich den Dankesworten an.
Von: Martin Loschert (1. Vorsitzender, Heimat- und Geschichtsverein Steinfeld )