(mds) Der Ansbacher Löschweiher am Feuerwehrhaus wird jetzt saniert. Das rund 250 Kubikmeter Wasser fassende Speicherbecken „leckt“ seit etwa zwei Jahren und wird seither trotz dauernden Zulaufs nicht mehr richtig voll. Untersuchungen der Ablaufkanäle mit Hilfe einer Kamera haben kein konkretes Ergebnis erbracht.
Anfang August pumpten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ansbach den Weiher leer und säuberten das teilweise betonierte, teilweise mit Steinplatten ausgelegte Becken. In seiner jüngsten Sitzung am Freitagabend beauftragte der Rodener Gemeinderat nun die Firma Depotec GmbH aus Urspringen mit der Sanierung des Weihers.
Die Sanierung erfolgt mit zwei Millimeter dicken Kunststoffschichtbahnen, mit denen der Löschweiher an der Beckensohle und an den Wänden – ähnlich wie ein Gartenteich – ausgekleidet wird. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 5300 Euro.
Das Geld dafür hatte der Gemeinderat im aktuellen Haushaltsplan bereits eingestellt. Die Sicherheit der Wasserversorgung im Brandfall ist zurzeit auch trotz leerem Löschweiher gewährleistet.
Die Gemeinde hat an der Wasserentnahmestelle oberhalb des Friedhofs einen Unterflurhydranten setzen lassen. Durch diesen kann die Feuerwehr im Bedarfsfall das Löschwasser beziehen.