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Marktheidenfeld: Ludwig Keller: Seit 30 Jahren im Marktheidenfelder Stadtrat

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Ludwig Keller: Seit 30 Jahren im Marktheidenfelder Stadtrat

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    Seit 30 Jahren sitzt Ludwig Keller im Marktheidenfelder Stadtrat, lange für die Freien Wähler. Inzwischen ist er Mitglied der proMar-Fraktion.
    Seit 30 Jahren sitzt Ludwig Keller im Marktheidenfelder Stadtrat, lange für die Freien Wähler. Inzwischen ist er Mitglied der proMar-Fraktion. Foto: Martin Hogger

    Ludwig Keller ist ein politisch unbequemer Mensch. Die Dinge beim Namen nennen und Unangenehmes ansprechen. Das fordert er von sich selbst ein. Gelernt hat er das unter anderem von einem seiner politischer Vorbilder: Stefan Schäth. Für ihn war Keller in den Marktheidenfelder Stadtrat nachgerückt. 30 Jahre ist das inzwischen her. Seither blieb Ludwig Keller Stadtrat. 

    Für dieses Engagement bedankte sich Bürgermeister Thomas Stamm in der Stadtratssitzung am Donnerstagabend. Mit einer Uhr, die die lange Zeit symbolisieren sollte, die sich Keller im Namen des Gemeinwesens engagierte. Damit konnte er Ludwig Keller überraschen, der sich dieses Jubiläums gar nicht bewusst war. 

    "Wir kennen alle seine politische Vita", sagte Stamm. Keller, der unter anderem die Aschaffenburger FOS/BOS leitete, war 28 Jahre lang Teil der Stadtratsfraktion der Freien Wähler. Vor zwei Jahren verließ er die Fraktion wegen politischer Diskrepanzen. Damals sagte er der Main-Post: "Wenn man immer gegen die Strömung schwimmen muss, wird das auf Dauer zu anstrengend." Er blieb ein Jahr fraktionslos, bevor er als Teil der Bürgerinitiative proMar erneut in den Stadtrat einzog.

    Kristallisationspunkt des Konfliktes zwischen ihm und den Freien Wählern war damals übrigens die Beschlussfassung zur Sperrung des Mainkaiparkplatzes für den öffentlichen Verkehr gewesen. Noch ist dort nichts gelöst. Ludwig Keller wird in den kommenden Jahren also noch einiges zu tun haben. 

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