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Neubrunn: Lutz und Stieber sind neue Feldgeschworene

Neubrunn

Lutz und Stieber sind neue Feldgeschworene

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    Bürgermeister Heiko Menig (von links) vereidigte Burkard Lutz und Martin Stieber zu Feldgeschworenen von Neubrunn.
    Bürgermeister Heiko Menig (von links) vereidigte Burkard Lutz und Martin Stieber zu Feldgeschworenen von Neubrunn. Foto: Julia Gerstberger

    In der letzten Gemeinderatssitzung in Neubrunn wurden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:

    • Der Bürgermeister vereidigte Burkard Lutz und Martin Stieber zu neuen Feldgeschworenen von Neubrunn. Sie ersetzen die im vergangenen Jahr verstorbenen Feldgeschworenen Karl Klingler und Josef Stieber. Die offizielle Aufnahme in die Feldgeschworenenvereinigung erfolgt dann beim Feldgeschworenentag. Das Amt des Feldgeschworenen hat sich dem Wandel der modernen Zeit angepasst und doch erfüllt es nach wie vor eine wichtige Aufgabe in den Gemeinden. Feldgeschworene leisten einen wirtschaftlichen Dienst für die Bürger und für die Kommunen. Ihr Wissen über die örtlichen Verhältnisse trägt wesentlich zum Rechtsfrieden in den Gemeinden bei.

    • Die Diplom-Geographin Julia Gerstberger ist die Allianzmanagerin der Allianz Waldsassengau im Würzburger Westen. Sie stellte sich und ihre Arbeit dem Gemeinderat vor. Dabei teilte sie mit, dass die Allianz Waldsassengau aus 13 Gemeinden und 21 Orten besteht. Der Wirtschaftsraum erstreckt sich über Würzburg, Wertheim, Marktheidenfeld und Tauberbischofsheim. In ihr liegen das Maindreieck, das Mainviereck und das Taubertal. All diese Orte kämpfen mit den gleichen Problemen, wie Bevölkerungsschwund, Überalterung, Abwanderung junger Menschen. Gemeinsam wurde 2014 das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept (ILEK) ins Leben gerufen, um gemeinsam Lösungen für die Probleme zu finden und zu entwickeln. Als Kooperationspartner steht der Allianz beratend und mit finanzieller Unterstützung das Amt für Ländliche Entwicklung zur Seite. Gerstberger erläuterte die bisher umgesetzten Projekte des ILEK und gab einen Ausblick, woran derzeit gearbeitet wird. Jochen Diener, Projektmanager der Öko-Modellregion, berichtete ebenfalls von Aktionen und Veranstaltungen und zeigte aktuelle Aktivitäten in den Bereichen Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung, Bewusstseinsbildung und Biodiversität auf.

    • Im November 2018 hatte der Gemeinderat die Verwaltung mit der Ausschreibung für eine Kanalbefahrung beauftragt. Dabei soll der Zustand des nördlichen Kanalnetzes von Neubrunn erfasst werden. Sechs Firmen haben ein Angebot abgegeben. Den Auftrag erhielt die Firma Roos aus Marktheidenfeld.

    • Am zukünftigen Rathauseingang war geplant, die Glasscheiben an der Türe auszutauschen. Aus dem Gemeinderat kam der Vorschlag, Angebote für eine komplett neue Eingangstüre einzuholen, eventuell mit den Gemeindewappen in den Scheiben. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung mit der Ausschreibung.

    • Die Büromöbel in der Kämmerei/Geschäftsleitung und der Steuerstelle sind veraltet und entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Daher wurde in der Februar-Sitzung beschlossen, neue Möbel für diese Büros zu beschaffen. Die Möbel werden bei der Firma VS (Vereinigte Spezialmöbelfabriken) in Tauberbischofsheim beschafft.

    • Bürgermeister Heiko Menig gab bekannt, dass eine Besprechung mit den beteiligten Planern zur Sanierung der Frankenlandhalle stattgefunden hat. Dabei wurde vereinbart, dass die beteiligten Büros bis Ende Juni 2019 die Leistungsverzeichnisse für die Ausschreibungen fertigen. Derzeit ist der Maßnahmenbeginn für September 2019 geplant. Die Dauer der Baumaßnahme wird auf zwei Jahre geschätzt.

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