Eigentlich ist Margarete Braun, die Chefin der Karlstadter Rudolph-Glauber-Apotheke schon etwas misstrauisch. Dass der Mann über 60 Jahre alt ist und damit zum Kreis der Berechtigten zählt, kann nicht bezweifelt werden. Aber sie kennt ihn nicht, er gehört offensichtlich nicht zu ihren Stammkunden. Deshalb lässt sie sich den Ausweis zeigen, zumal der Herr auch noch die kostenlosen FFP2-Masken für seine Frau mitnehmen möchte.Seit Dienstag haben die Apotheken im gesamten Landkreis noch mehr zu tun als sonst, denn seitdem können sich über 27 Millionen Menschen in der Republik bis zum 6.
Karlstadt
Main-Spessart: Ansturm auf die Apotheken wegen der FFP2-Masken
Über 60-Jährige und Risikogruppen erhalten kostenlos drei Masken, doch noch waren am Dienstag nicht alle Häuser mit dem Angebot ausgestattet. Es gilt allerdings noch bis 6. Januar.
