Späte Genugtuung für Manfred Marold, den früheren Bürgermeister Gössenheims: Die von ihm und dem Höchberger Juristen Jochen Hofmann-Hoeppel vertretene Klage gegen den Trinkwasser-Verbesserungsbeitrag der Gemeinde von 2005 hatte auch in letzter Instanz Erfolg: Die Gemeinde hat am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof ihre Berufung gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Würzburg von 2012 zurückgezogen. Das Ehepaar Marold wird nun seinen Verbesserungsbeitrag verzinst zurückerhalten. Die übrigen 800 in Gössenheim ergangenen Bescheide jedoch behalten Bestand, da gegen sie kein Widerspruch eingelegt war.
GÖSSENHEIM