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Maradies-Dialog geht in die nächste Runde

Marktheidenfeld

Maradies-Dialog geht in die nächste Runde

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    Marktheidenfeld (abra) Der Marktheidenfelder Stadtrat und der Bauausschuss behandelten in der jüngsten Sitzung auch folgende Themen:



    ·  Der jüdischen Mitbürger gedachte der Marktheidenfelder Stadtrat zu Beginn seiner Sitzung am Donnerstag, die am 9. November, dem Tag der Reichspogromnacht, stattfand. Zum Andenken an die Verfolgten und Umgekommenen erhob sich der Rat zu einer Schweigeminute.

    ·  Den Zeitplan für die nächsten Schritte im Dialogverfahren um die Auswahl des künftigen Maradies-Betreibers gab Bürgermeister Leonhard Scherg in der Sitzung bekannt: Am Donnerstag, 14. Dezember, wird der Stadtrat nicht öffentlich tagen, um eine Vorauswahl aus den verbliebenen Bewerbern zu treffen. Mit ihnen will man dann möglichst konkrete Konzepte besprechen, um den geeigneten Kandidaten auszuwählen. Dier soll im Sommer 2007 den Bürgern in einem Ratsbegehren zur Abstimmung gestellt werden.

    ·  Die nächste Bürgerversammlung in Marktheidenfeld findet am 28. November statt.

    ·  Um Gespräche mit der Telekom wegen DSL-Verbindungen auf dem Lande - also schnellerer Internetleitungen - bat Michael Müller die Stadtverwaltung. Bisher sind DSL-Leitungen vor allem auf große Städte beschränkt. Die Verwaltung will einen neuen Vorstoß unternehmen.

    ·  Gebhardt Baustoffe, Nordring 4, will einen Lagerplatz als Ausstellungsfläche und Parkplätze nutzen. Der Bauausschuss stimmte zu.

    ·  Klaus Fertig, Eichenfürst, will sein Haus unterhalb des Golfplatzes bis auf den Keller abreißen und anschließend das Erdgeschoss und das Obergeschoss in Holzbauweise wieder aufbauen. Der Ausschuss hatte keine Bedenken.

    ·  Am NKD wird die Firma Regenbogen Werbung Benno Lange weitere Werbeanlagen anbringen. Es gab keine Einwände.

    ·  Die Gemeinde Erlenbach will im Rahmen einer Ortsabrundung das Gebiet "Klein-Nizza" neben der Wiesmann-Mühle zur Bebauung vorbereiten. Ein Investor hat Interesse angemeldet, dort ein Altenwohnheim bauen zu wollen. Noch ist die Entscheidung nicht spruchreif. Die Stadt Marktheidenfeld war als Beteiligte zu hören und hat keine Bedenken.

    ·  Der TV Marktheidenfeld, Abteilung Schwimmen, stellte den Antrag an die Stadt, am 10. Februar 2007 zum zweiten Mal nach 2006 die Kreismeisterschaften des Unterfränkischen Schwimmverbandes im Maradies austragen zu dürfen. Da das Maradies in seiner jetzigen Form nur noch einige Monate bestehen wird, gab der Stadtrat dem Verein grünes Licht. Für den 26. Mai planen die TVM-Schwimmer außerdem den 3. Mainfranken-Cup im Schwimmbad.

    ·  Der Energieversorger E.ON und die Stadt Marktheidenfeld lösen den bestehenden Konzessionsvertrag auf, um einen neuen auf 20 Jahre abzuschließen. Der Grund dafür: E.ON will 2007 ein neues Umspannwerk bauen, das die Stromversorgung verbessern soll. Dafür fordert das Unternehmen einen langfristigen Vertrag, damit sich die Investition auch lohnt. Der Stadtrat entsprach dem mit einer Reihe von Auflagen.

    ·  Die Haseltalstraße/Haslochtalstraße wird neu zugeordnet. Der nördlich der A  3 liegende Teil liegt künftig auf Esselbacher Gemarkung, der südlich der Autobahn verlaufende dann auf Schollbrunner Gemarkung. Die Widmung der Straße war in der Vergangenheit unklar; die Stadt Marktheidenfeld widerspricht dieser Aufteilung nicht.

    ·  Der Bauhof erhält als Ersatzbeschaffung ein neues Pritschenfahrzeug mit Ladekran (Toyota Dyna) für rund 27 510 Euro.

    ·  Die Fahrspuren auf der Verkehrsinsel im Kreisel Karbacher Straße/Ring sollen nach Ansicht von Karl Weißenberger beseitigt werden. Laut Bürgermeister Leonhard Scherg gibt es nur eine Möglichkeit, künftig das Überfahren der Insel zu vermeiden, indem man Steine in ihre Mitte legt. Dies sei allerdings Aufgabe des Landkreises.

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