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Marktheidenfeld: Marktheidenfeld: Verkehrsüberwachung wird zum "Fass ohne Boden"

Marktheidenfeld

Marktheidenfeld: Verkehrsüberwachung wird zum "Fass ohne Boden"

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    Ein "Knöllchen" für einen Falschparker ist unter dessen Scheibenwischer geklemmt. 
    Ein "Knöllchen" für einen Falschparker ist unter dessen Scheibenwischer geklemmt.  Foto: Bernd Wüstneck

    Neben der Polizei ist auch eine Kommune wie Marktheidenfeld für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr zuständig. Wie zum Beispiel noch heute in Lohr liefen auch in Marktheidenfeld bis 2017 Mitarbeiter des Ordnungsamtes durch die Straßen der Stadt, um Falschparker zu kontrollieren. Das kostete die Stadt in etwa so viel Geld wie sie durch ihre Parksünder wieder einnahm – 182 Euro minus ergab das beispielsweise im Jahr 2017 für die Kontrolle des ruhenden Verkehrs. Weil man aber die Kapazitäten wieder im Rathaus brauchte, lagerte die Stadt die Verkehrsüberwachung an eine Leiharbeitsfirma aus. Seitdem verdoppelten sich die Ausgaben für den ruhenden Verkehr – von rund 53 800 Euro im Jahr 2017 auf rund 100 500 Euro im Jahr 2019. Die Einnahmen blieben jedoch in etwa gleich. Im selben Zeitraum stiegen sie von etwa 53 600 auf nur etwa 56 000 Euro. 

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