Häuslebauer dürften Marktheidenfelds Kämmerin und die Diskussion im Stadtrat am ehesten verstehen. Eben war das Konto noch gut gefüllt, dann geht das Bauen los und schon wird in der Familie über Schulden und Sparmöglichkeiten diskutiert. Warum sollte es der bau- und investitionsfreudigen Stadt anders gehen? Wo heute noch Rücklagen von rund 48 Millionen erfreuen, drohen in fünf Jahren Schulden von über 17 Millionen Euro. Aber greifen wir nicht zu weit vor: 2021 geht es nach dem Entwurf von Christina Herrmann erst einmal um einen Gesamthaushalt von über 80 Millionen, den sie dem Dienstagabend dem Finanzausschuss vorstellte.
Marktheidenfeld