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MARKTHEIDENFELD: Martin Harth ist Zweiter Bürgermeister

MARKTHEIDENFELD

Martin Harth ist Zweiter Bürgermeister

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    Die neue Führungsriege Marktheidenfelds: Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder, Zweiter Bürgermeister Martin Harth (links), Dritter Bürgermeister Joachim Hörnig (rechts).
    Die neue Führungsriege Marktheidenfelds: Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder, Zweiter Bürgermeister Martin Harth (links), Dritter Bürgermeister Joachim Hörnig (rechts). Foto: Ralf Thees

    Drei Monate habe man Zeit, einen Nachfolger für das Amt des verstorbenen Zweiten Bürgermeisters Manfred Stamm zu wählen, erklärte Verwaltungsleiter Matthias Hanakam am Donnerstag in der Stadtratssitzung. Es müsse auch gewählt werden, so Hanakam, die Hauptsatzung Marktheidenfelds spricht von „zwei weiteren nebenamtlichen Bürgermeistern“, das müsse erfüllt werden.

    Als Kandidaten schlug die CSU – wie am Tag zuvor schon bekannt gegeben – Stadtrat Michael Carl vor. Doch auch die SPD schickte einen Kandidaten ins Rennen: Dritten Bürgermeister Martin Harth. Die Freien Wähler schlugen niemanden vor, wie Fraktionssprecher Burkhard Wagner erklärte. Matthias Hanakam erinnerte noch einmal daran, dass das zwar Wahlvorschläge seien, grundsätzlich aber für jeden Stadtrat gestimmt werden kann.

    Also gingen die Stadträte dann zur Wahlurne, in alphabetischer Reihenfolge, die Bürgermeisterin trotzdem zuerst. Das Ergebnis fiel knapp aus. Von 21 gültigen Stimmen (vier Stadträte waren entschuldigt) entfielen zwölf auf Martin Harth und neun auf Michael Carl. Martin Harth nahm die Wahl an und bat auch die, die ihn nicht gewählt haben, dass sie mit ihm „zum Wohle der Bürger zusammenarbeiten“. „Ich bin bereit dazu“, erklärte der neue Zweite Bürgermeister.

    Da nun das Amt des Dritten Bürgermeisters durch die Wahl vakant wurde und wie Hanakam vorher erklärt hatte, es zwei Stellvertreter geben muss, stand ein weiterer Gang zur Urne an. Michael Carl, der sowohl von Burkhard Wagner als auch von Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder vorgeschlagen wurde, erklärte, dass er für dieses Amt nicht zur Verfügung steht. Nach zehnminütiger Sitzungsunterbrechung zur Beratung schlug Wagner seinen Fraktionskollegen Joachim Hörnig vor. Mit diesem einzigen Vorschlag – aber auch hier konnte grundsätzlich für jeden Stadtrat gestimmt werden – gingen die Räte wieder in die die Wahlkabine. Die anschließende Auszählung ergab 13 Stimmen für Joachim Hörnig, eine für Burkhard Wagner und sieben ungültige Stimmen. Joachim Hörnig bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und nahm die Wahl ebenfalls an.

    Die Bürgermeisterin gratulierte ihren beiden Stellvertretern und vereidigte Hörnig noch als Dritten Bürgermeister.

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