Der Maschinenbauer Kurtz Ersa kam eigenen Angaben zufolge gut durch das von einer globalen Rezession geprägte Jahr 2023 und wird voraussichtlich einen Umsatz von gut 340 Millionen Euro erzielen, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
Der meiste Umsatz wurde demnach mit dem Geschäftsfeld Electronics Production Equipment erreicht. Der Konzern trieb die Internationalisierung mit Standorten in Indien, Thailand und Mexiko voran. Das Unternehmen setzt weiter auf automatisierte Fertigungslinien und nennt in diesem Zusammenhang die Standorte Wertheim und Sonnenbühl.
Mit Blick auf 2024 zeigt sich Kurtz Ersa optimistisch. Es sei bereits eine Belebung beim Auftragseingang zu verzeichnen und der Konzern investiere weiter in die Zukunft, heißt es in der Pressemitteilung. In verschiedenen Unternehmensbereichen seien an den Standorten Wertheim und Kreuzwertheim gut 50 offene Stellen ausgeschrieben.
Kurtz Ersa beschäftigt eigenen Angaben zufolge rund 1650 Beschäftigte, darunter 100 Auszubildende und dual Studierende. 2023 konnten knapp 150 Stellen besetzt werden. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Thomas Mühleck, zeigte sich angesichts dieser Zahlen positiv gestimmt. Das Unternehmen will die Maßnahmen zur Nachhaltigkeit weiter vorantreiben.