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Duttenbrunn: "Mehr als ein Dorf": Grabung an Wüstung Seehausen fand ein mutmaßliches Königsgut

Duttenbrunn

"Mehr als ein Dorf": Grabung an Wüstung Seehausen fand ein mutmaßliches Königsgut

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    Der ehemalige Grabungsleiter Dr. Harald Rosmanitz vom Archäologischen Spessartprojekt referierte beim 15. Symposium zur Burgenforschung im Spessart.
    Der ehemalige Grabungsleiter Dr. Harald Rosmanitz vom Archäologischen Spessartprojekt referierte beim 15. Symposium zur Burgenforschung im Spessart. Foto: Jürgen Kamm

    Fünf Monate wurde im Jahr 2023 südlich von Duttenbrunn die Wüstung Seehausen ausgegraben. Das Interesse war groß, 3000 Interessierte kamen zu zwei Grabungsfesten. Jedermann konnte mitgraben, ganze Schulklassen legten fasziniert stundenlang Stein- und Knochenfunde frei, am Ende waren es über 7000 ehrenamtliche geleistete Stunden. Sogar die Bild-Zeitung und das Kulturmagazin Capriccio des Bayerischen Fernsehens berichtete. Die wissenschaftliche Auswertung der vielen dokumentierten Funde ist längst noch nicht abgeschlossen, doch die erfolgreiche Grabung war Grund genug, das 15. Symposium zur Burgenforschung im Spessart und den angrenzenden Regionen in Zellingen auszurichten. Die Tagung war ein Gemeinschaftsprojekt der Arge Seehausen, der Marktes Zellingen, des Historischen Vereins Karlstadt und des Archäologischen Spessartprojekts – Institut für unterfränkische Kulturlandschaftsforschung an der Uni Würzburg. Letzteres war auch mit der Grabung betraut.

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