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"Mein Gott ist absolut spitze"

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"Mein Gott ist absolut spitze"

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    "Mein Gott ist absolut spitze"
    "Mein Gott ist absolut spitze" Foto: FOTO INKEN KLEIBÖMER

    Die fünf Veranstaltungen der Kinder Evangelisations Bewegung (KEB) standen unter dem Thema "Hallo, die Post ist da". Mit der Puppe namens Emma waren die beiden Crailsheimerinnen in den Schulen Mittel- und Obersinns erschienen und hatten dort mit biblischen Geschichten für die Bibelnachmittage geworben. Denn: Kinder für Christus gewinnen - das ist das Anliegen des KEB.

    Waren am ersten Tag 31 Kinder gekommen, so waren es am zweiten Tag bereits 50. Und alle wolltenwissen, was es mit dem Titel "Hallo, die Post ist da" auf sich hatte.

    Zum Einstieg stellte die Puppe Emma, die von Gunhild Graf zum Leben erweckt wurde, erst einmal knifflige Scherzfragen wie: Wie begrüßen sich zwei Päpste? Zur Einstimmung begleitete Gerlinde Boch das Lied "Gott hat durch Menschenhand einen Brief an uns geschrieben."

    Am ersten Tag handelte es sich um einen Liebesbrief, am nächsten um eine Rechnung, einen "Schuldbrief". Die Kinder wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, in jeder Gruppe wurde eine Geschichte aus der Bibel zu diesem Thema erzählt, teilweise auch dargestellt - etwas modernisiert, um den jungen Zuhörern den Zugang zum Philemon-Brief zu erleichtern:

    Ein Sklave mit Namen Onesimus gehörte einem Herren mit Namen Philemon. Onesimus wünschte sich mehr als alles andere in der Welt die eigene "Freiheit" wünschte. Also lief er einfach eines Tages weg und landete in Rom.

    Dort half er seinem Namen entsprechend "Onesimus = der Nützliche" einem alten Mann mit Namen Paulus, der ihn darüber aufklärte, dass er nicht einfach davon laufen dürfe und dass das Unrecht sei. Paulus überzeugte ihn davon, dass es besser war zurückkehren. Paulus war in Gefangenschaft und sang trotzdem fröhlich von Jesus, seinem Herrn, und weckte in dem Flüchtling Onesimus schließlich den Wunsch: "Ich brauche diesen Jesus auch".

    Paulus gab dem Sklaven einen Brief mit, in dem er um Gnade bei dem Besitzer von Onesimus, damit er wieder unbelastet und in Frieden bei seinem Herrn leben könne. So kam der Gedanke bei den Kindern an, dass es nicht gut sei, eine Art Schuldbrief gegenüber Gott zu haben, und zwar für Dinge wie Streiten, Stehlen, Abgucken und Lügen: "Gott will nicht, dass wir diese Schuld mit uns tragen, deshalb ist Jesus für uns am Kreuz gestorben", lautete das Fazit. Und darauf sangen die Kinder fröhlich: "Mein Gott ist spitze, absolute spitze, keiner ist wie er".

    Während die Großen einen Wechselgesang übten, bastelten die Kleineren eifrig. So entstanden "Grüne Briefe" mit "Gottes Wort heute", Botschaften "per Express" wurden geklebt und gelbe Briefkästen, die ebenfalls ausgeschnitten und geklebt wurden, für alle angefertigt.

    Birgit Zwing hatte für eine Stärkung der Handwerker gesorgt. Ein Büchertisch mit Kinderbüchern und Kalendern mit Bezug zur Bibel waren von den Damen des KEB aufgebaut.

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