Als Besuchermagnet erwies sich auch in diesem Jahr wieder die Kinderkrippenfeier an Heiligabend in Adelsberg. Mit dem Start im Stall bei den Schafen der Familie Michler, die wieder alles liebevoll und sorgfältig für den Beginn der Feier vorbereitet hatten, stimmten sich die bestimmt über einhundert Kinder mit ihren Eltern auf die biblische Botschaft von der Geburt des Jesuskindes in einem Stall ein.
Dabei war am Anfang genug Zeit für die Begegnung mit den vielen jungen Lämmchen.
Der Schafstall symbolisierte dabei den Startpunkt des Weges zur Krippe nach Betlehem. Diesmal waren alle Kinder eingeladen, sich als Hirten und Engel zu verkleiden.
In einem Krippenspiel hatte sich das Vorbereitungsteam mit Simone Michler, Veronika Rumpel und Teresa Hennermann entschieden, vielen Kindern eine Sprechrolle als Engel, Hirte, Maria oder Josef zu geben und damit eine große aktive Beteiligung zu ermöglichen.
Der Weg führte dann vom Schafhof bis zum Christbaum an der Adolphsbühlhalle, wo die Hirten auf die schwangere Maria und Josef trafen, die auch gerade auf dem Weg nach Betlehem waren.
An der lebensgroßen Futterkrippe mit Jesusfigur in der Adelsberger Kirche hatten dann alle das große Ziel erreicht, Jesus ist geboren. Nach kurzen Worten aus der Bibel, einem gemeinsamen Vaterunser und feierlichem Abschlusssegen durch den Leiter Uwe Breitenbach endete die Einstimmung auf die weihnachtlichen Festtage.
Als Geschenk bekamen die Kinder dann noch einen kleinen Leuchtstern mit einem Aufkleber zur Erinnerung.
Die Leitung und Vorbereitung der Feier oblag Uwe Breitenbach zusammen mit Simone Michler, Veronika Rumpel und Teresa Hennermann. Für die musikalische Gestaltung der Kinderkrippenfeier zeichneten wieder in routinierter Weise Walter und Teresa Hennermann verantwortlich.
Die vielen Besucher, wie bereits in den letzten Jahren, zeigten auch durch ihren Applaus am Ende wieder die hohe Akzeptanz dieses liturgischen Angebotes.
Von: Uwe Breitenbach (Religionspädagoge, Leo-Weismantel-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum)
