Der Verschönerungsverein Rieneck ehrte am Dreikönigstag Mitglieder für langjährige Treue und für ihr Engagement. Vorsitzender Waldemar Müller ging in seinem Jahresrückblick auf die vielen und umfangreichen Arbeiten ein, die dank engagierter Helfer im vergangenen Jahr gut bewältigt wurden.
„44 Blumenschalen wurden im Ortsbereich wieder bepflanzt und zur Verschönerung des Ortsbildes aufgestellt. Es wurden zwar fünf davon mutwillig zerstört, aber lange nicht mehr so viele wie in den Vorjahren“, stellte er fest. Müller dankte besonders dem Ehepaar Suckfüll, Roland Baier, Elfriede Hartung und Peter Brückner für ihren Einsatz bei der Pflege der Gotten und des Blumenschmucks sowie allen anderen Helfern.
Viele Ruhebänke wurden repariert, verschönert, und eine verschwundene Bank im Sinnbereich ist kürzlich nach Hinweisen wieder gefunden worden, sagte Müller. Er dankte der Stadt für die Unterstützung mit Material. Die Jubiläumsfeier zum 110-jährigen Vereinsbestehen war gut angekommen. „Insgesamt war es ein erfolgreiches Jahr für den Verein im Jahr seines 110. Geburtstages“, schloss Müller.
Bürgermeister Wolfgang Küber würdigte das Wirken des Verschönerungsvereins für das Stadtbild und den Tourismus. Mit Urkunden und Weinpräsenten bedankten sich Vereinsführung und Bürgermeister bei einigen langjährigen Mitgliedern für ihre Treue. Seit 25 Jahren sind Maria Wischert, Rosa Preisendörfer, Bernd Preisendörfer, Christa Nickel und Karin Bauer im Verein. Und für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Anton Breitenbach und Norbert Küber ausgezeichnet.
In seinem Ausblick auf die nächsten Aktionen gab Vorsitzender Müller bekannt, dass es 2013 wieder die beliebte Waldweihnacht am See geplant werde. Auch auf die Diskussion über den Standort des großen Sandsteinkreuzes im Zuge der Friedhofsanierung kam er zu sprechen und bat um die Meinungen der Mitglieder. Es war jedoch zu erkennen, dass zurzeit eine Diskussion nicht sinnvoll ist, da erst die weiteren Schritte von Stadt und Planungsbüro abzuwarten seien.
Dem pflichtete Bürgermeister Küber bei, der bat, die Vorschläge und Pläne zur Sanierung zu gegebener Zeit zu bewerten und zu diskutieren und dann die Standortfrage des Kreuzes einzubeziehen.