Geradezu "Fahrplanmäßig", wie man es früher einmal von der Bahn gewohnt war, kamen die Gemündener Kreuzbergwallfahrer am Sonntag am Josefshaus in Gemünden an. Hinter ihnen lagen vier Tage und 140 Kilometer zu Fuß, die aufgrund der durchgehend hohen Temperaturen kein Zuckerschlecken waren. Sie wurden traditionell mit Blumensträußchen von den wartenden Angehörigen begrüßt und zogen, zwar einigermaßen erschöpft, aber glücklich, über die Saalebrücke in die Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul. Dort dirigierte Josef Mennig die letzten Musikstücke und Diakon Kim Sell spendete den Schlusssegen.
Gemünden/Kreuzberg