Das Parkinson-Syndrom ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen. Laut der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen gibt es in Deutschland etwa 250.000 bis 280.000 Erkrankte. Parkinson-Syndrome sind durch eine Bewegungsstörung charakterisiert, häufig bestehen aber auch Symptome wie eine Depression, Schmerzen oder Schlafstörungen.
Aber was genau ist "Parkinson" eigentlich und was ist der Auslöser dafür? Welche Krankheitszeichen und Begleitsymptome gibt es? Wie wird die Krankheit behandelt? Welche Unterstützung können Selbsthilfegruppen anbieten? Wie helfen Erfahrungen anderer, um den Alltag mit Parkinson gut zu meistern?
Diesen und vielen weiteren Fragen widmete sich Prof. Dr. med. Peter Kraft, Chefarzt der Neurologie am Klinikum Main-Spessart, im gut besuchten Seminarraum der Volkshochschule Marktheidenfeld.
Sozialpädagogin Simone Hoffmann, Leiterin des BRK-Selbsthilfebüros Main-Spessart, und Vertreter der Selbsthilfegruppe Parkinson Main-Spessart ergänzten diesen Vortrag und brachten ihr Erfahrungswissen mit ein.
Die Gruppe trifft sich am ersten Mittwoch im Monat im Hotel Mainpromenade in Karlstadt. Einzelheiten können bei Gruppenleiter Oswin Hart unter Tel.: (09351) 8745 erfragt werden.
Von: Manfred Marold (Parkinson Selbsthilfegruppe Main-Spessart)