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Arnstein: Müdesheim und Altbessingen bald Marktplätze der Generationen

Arnstein

Müdesheim und Altbessingen bald Marktplätze der Generationen

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    Arnsteins Bürgermeister Franz-Josef Sauer und Staatssekretärin Anna Stolz informierten die beiden Stadträte Bettina Schmitt (Altbessingen) und Bertram Wolf (Müdesheim) über die Aufnahme der beiden Stadtteile in das Förderprogramm "Marktplatz der Generationen" der Staatsregierung.
    Arnsteins Bürgermeister Franz-Josef Sauer und Staatssekretärin Anna Stolz informierten die beiden Stadträte Bettina Schmitt (Altbessingen) und Bertram Wolf (Müdesheim) über die Aufnahme der beiden Stadtteile in das Förderprogramm "Marktplatz der Generationen" der Staatsregierung. Foto: Günter Roth

    Die Bewerbung der beiden Arnsteiner Stadtteile Müdesheim und Altbessingen wurden vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales positiv beschieden. Wie die Kultur-Staatssekretärin Anna Stolz mitteilt, ist es gelungen, die Dörfer in das Programm "Marktplatz der Generationen" aufzunehmen.

    Dabei werden landesweit 30 Gemeinden aktiv unterstützt, die Lebensbedingungen so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen und Wünschen älterer Menschen entsprechen. Mit einer passgenauen Beratung werden kleine Gemeinden dabei gefördert, auf ihre jeweilige Situation zugeschnittene Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

    "Um auch in der Zukunft einen lebenswerten ländlichen Raum zu erhalten, freut es mich, dass die Bayerische Staatsregierung im Jahr 2017 den "Marktplatz der Generationen" ins Leben gerufen hat. Die Stadt Arnstein kann sich von Fachleuten beraten lassen", erklärt Staatssekretärin Anna Stolz nach Bekanntgabe der Teilnahme am Programm "Marktplatz der Generationen".

    Mittagstisch und Nachbarschaftshilfen

    Dabei seien die verschiedenen Handlungsfelder so vielfältig wie die Bedürfnisse der Bürger, sagte Stolz weiter. Die Einrichtung eines "Mittagstischs" für ältere Menschen in Kooperation mit einem bestehenden Gasthaus, mobile Läden, der Aufbau von Nachbarschaftshilfen oder von Dienstleistungen, die barrierefreie Gestaltung der Gemeinde und das Etablieren einer Tagesbetreuung seien nur einige von unzähligen Beispielen, um die Lebensqualität in der Stadt Arnstein zu verbessern. 

    In Unterfranken sind bislang neben Breitbrunn und Hausen die Gemeinden Blankenbach, Oberschwarzach, Triefenstein, Waldbrunn, Wiesenbronn eingebunden. Neben den beiden Arnsteiner Stadtteilen kommen ab Februar nun auch vier weitere Gemeinden aus Unterfranken dazu: Aidhausen (Landkreis Haßberge), Holzkirchen (Landkreis Würzburg), Rannungen (Landkreis Bad Kissingen) und Sandberg (Landkreis Rhön-Grabfeld). 

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