Arnstein

Nach den Corona-Impfungen flog Thomas Weigand aus der Bahn: Wie der 48-Jährige nach Hilfe sucht und nicht aufgibt

Seit zweieinhalb Jahren besteht der Alltag eines früheren Fitnesstrainers aus Arnstein aus Schmerzen. Er kämpft gegen eine Autoimmunerkrankung – und um Akzeptanz.
Ein Bild aus dem Spätsommer: Schmerzen und Qualen sieht man Fitnesstrainer Thomas Weigand hier nicht an. Er versuche, sagt er, sie zumindest äußerlich mit Bräune und Muskulatur zu überdecken. 
Foto: Daniel Biscan | Ein Bild aus dem Spätsommer: Schmerzen und Qualen sieht man Fitnesstrainer Thomas Weigand hier nicht an. Er versuche, sagt er, sie zumindest äußerlich mit Bräune und Muskulatur zu überdecken. 

Nur zwei Stockwerke. Thomas Weigand keucht die Treppe hinauf in den Besprechungsraum. Unter dem Arm hat er einen dicken Ordner an ärztlichen Befunden, Dokumenten und Fotos. Braungebrannt, muskulös – rein äußerlich ist dem 48-Jährigen sein Elend nicht anzusehen. Eine Fassade.

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