Marktheidenfeld

Nackte Tatsachen im Franck-Haus

Aus der Geschichte Main-Spessarts (71): Marktheidenfeld hat heute ein Kulturzentrum von großer kunsthistorischer Bedeutung. Wir werfen einen Blick darauf, wie es dazu seit der Erbauung im Jahr 1745 kam.
Smalteblau ist die Farbe des Marktheidenfelder Franck-Hauses.
Foto: Martin Harth | Smalteblau ist die Farbe des Marktheidenfelder Franck-Hauses.

Die Idee des Bauherrn funktioniert noch nach über 270 Jahren. Menschen schlendern durch die Untertorstraße in der Marktheidenfelder Altstadt. Plötzlich bleiben sie stehen und stutzen. Die prachtvolle, dunkelblaue Fassade des Franck-Hauses hat ihr Interesse geweckt. Was verbirgt sich hinter ihr?Der Kaufmann Franz Valentin Franck war 1726 nach Marktheidenfeld zugezogen, hatte die Witwe des Schultheißen Störkel geheiratet. In Marktheidenfeld blühte in dieser Zeit der Weinhandel. Franck wurde schnell ein wirtschaftlich erfolgreiches Mitglied der damaligen Gesellschaft im Ort, lieferte Wein bis nach Lübeck.

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