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Gemünden: Nahwärme in Gemünden: Anwohner schalten Kartellbehörde ein

Gemünden

Nahwärme in Gemünden: Anwohner schalten Kartellbehörde ein

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    Das Blockheizkraftwerk am Neuberg in Gemünden ist in die Jahre gekommen.
    Das Blockheizkraftwerk am Neuberg in Gemünden ist in die Jahre gekommen. Foto: Björn Kohlhepp

    Mitte der 90er Jahre war es eine zukunftsweisende Idee: Ein Blockheizkraftwerk, betrieben von den Stadtwerken, sollte das künftige Neubaugebiet "Am Neuberg" in Gemünden mit Wärme versorgen und so die CO2-Emissionen um 60 Feuerstellen reduzieren. Heute sind nicht nur Ein- und Mehrfamilienhäuser am Neuberg angeschlossen, sondern auch das nahe Kreuzkloster und Mehrfamilienhäuser im Grautal. Per Grundbucheintrag sind die Anwohner am Neuberg bis heute dazu verpflichtet, ihre Wärme vom Blockheizkraftwerk zu beziehen. Sie dürfen selbst keine eigene Heizungsanlage betreiben. Doch jetzt gibt es Unmut bei den Anwohnern, und es stellt sich die Frage, wie es mit dem in die Jahre gekommenen Kraftwerk weitergeht. Fast alle Eigentümer von Einfamilien- und Reihenhäusern am Neuberg haben inzwischen zudem einen Holzofen, der ihnen als Not- oder Zusatzheizung zugebilligt wird.

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