In der ersten Sitzung von Stadtrat und Bauausschuss Marktheidenfeld nach der Sommerpause Punkt für Punkt notiert:
• Volle Förderung für Spielplatz: Die Stadt Marktheidenfeld darf sich über die Förderung ihres geplanten Mehrgenerationenspielplatzes auf der Rothenbücherwiese freuen. Die Fördergelder der Regierung werden in vollem Umfang bereit gestellt, so dass die Stadt noch 2012 mit dem Bauen beginnen will.
• Gewinn für die Altstadt: Positiv bewertete der Bauausschuss die Umbau- und Sanierungspläne von Ilona Wachter, Untere Gasse 18, Marktheidenfeld. Sie will ein zurzeit leer stehendes Wohngebäude erneuern und durch den Ausbau des Dachgeschosses mit Gauben erweitern und die Wohnqualität verbessern. Unter Auflagen für den Bau in der Altstadt genehmigte das Gremium die Pläne.
• Neue Maschinenhalle: Erwin Wolf darf aus Sicht des Bauausschusses eine rund 30 mal 15 Meter große Maschinen- und Lagerhalle im Außenbereich von Altfeld bauen. Die Privilegierung des Landwirts wird das Landratsamt prüfen.
• Schwarzbau legalisiert: Heidrun und Georg van Gülick legten dem Bauausschuss des Stadtrats nun ihre Pläne für 16 Parkplätze auf dem Grundstück Erlenbacher Straße 8 vor, die allerdings längst gebaut sind. Die Räte gaben nachträglich grünes Licht.
• Neues Wohnhaus: Christian und Liane Pfaff werden in der Hubert-Harth-Straße 2 eine Doppelhaushälfte mit Garage bauen. Der Antrag lief verwaltungsintern durch.
• Werbung genehmigt: Zwei Werbeanlagen fanden die Zustimmung des Bauausschusses: Das Autohaus Dornbusch rüstet die Schilder am Gebäude Dillberg 51 auf das neue Werbekonzept um. Die Firma tegut wirbt nun auch am Eingang zur Tiefgarage am Stadtmauergässchen für sich.
• Neue Computer: Die Stadt Marktheidenfeld hat im Rahmen von Vergaben 23 PCs bei der Firma Office Technik, Marktheidenfeld, für rund 16 600 Euro bestellt.
• Sanierung des Kirchturms: Der Turm der Laurentiuskirche wird erneuert. Die Stadt vergab die Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten an die Firma Behl, Rettersheim, für rund 38 300 Euro und die Gerüstbauarbeiten an die Firma Urban Gerüstbau, Gemünden, für rund 12 000 Euro.
• Zu viel Grün: Stadtrat Ernst Weißenberger bat die Stadtverwaltung, das Schilf an den Maradiesseen mal wieder zu schneiden und nach dem Totholz auf den Inseln zu sehen. Kollegin Ragnhild Buczko regte an, das Unkraut auf den Bürgersteigen am Nordring zu beseitigen. Die Verwaltung will sich darum kümmern.