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Homburg: Neue Pflanzen am Rebsorten-Labyrinth

Homburg

Neue Pflanzen am Rebsorten-Labyrinth

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    Stießen auf ein gutes Wachstum der Neupflanzung an (von links): Josef Dornbusch, Helmut Matthes, Leonie Blank, Weinprinzessin Selina Mair-Hock, Theo Hock und Hans Dornbusch. 
    Stießen auf ein gutes Wachstum der Neupflanzung an (von links): Josef Dornbusch, Helmut Matthes, Leonie Blank, Weinprinzessin Selina Mair-Hock, Theo Hock und Hans Dornbusch.  Foto: Günter Reinwarth

    Die Corona-Pandemie und klimatisch bedingte Trockenschäden im vergangenen Jahr bremsten auch die Aktivitäten im Weinbauverein. Jetzt gingen die Winzer mit neuem Elan an die Öffentlichkeit.

    Bei der Hauptversammlung im Winzerkeller bekam der Vorstand mit der Wahl von Leonie Blank zur zweiten Vorsitzenden eine fachliche Verstärkung. Als ausgebildete Weinbauingenieurin wird sie den Vorsitzenden Christian Fürböter und weitere Kollegen überall dort nach Kräften unterstützen, wo fachlicher Rat gefragt ist.

    So zum Beispiel auch bei der Pflege des Rebsorten-Labyrinths im Schatten des Gebsattel-Schlosses. Hier haben Hans Dornbusch und sein Winzerkollege Helmut Matthes 42 neue Reben gepflanzt und dafür gesorgt, dass Homburgs "grüne oenologische Visitenkarte" wieder in neuem Glanz erstrahlt.

    Hans Dornbusch hatte die pilzresistenten Tafeltrauben bei einem anerkannten Rebenzucht-Betrieb an der Hessischen Bergstraße bestellt. Man gehe davon aus, dass in zwei Jahren die ersten süßen Träubel an den Stöcken reifen werden, betont der langjährige Weinbauvereinsvorsitzende Hans Dornbusch.

    Egal, ob sich ein Kindermund oder Touristen ein paar Meter neben dem Labyrinth an einer kleinen Rastanlage eine kleine "Trauben-Verkostung" gönnen werden, man habe mit einem solchen süßen Versuch keine Probleme, heißt es im Weinbauverein.

    Silvaner, Müller-Thurgau oder Dornfelder findet man bei der Neupflanzung nicht. Diese fränkischen Standardsorten waren bereits bei der ersten Pflanzung zwischen 2011 und 2015 in die Erde gebracht worden.

    Alles Wissenswerte zum Thema "Ampelografie" (Rebsortenkunde) findet man direkt neben dem "Labyrinth", auf einer großen Tafel mit wunderschönem Blumenschmuck.

    Auch Homburgs Weinprinzessin Selina Mair-Hock wollte sich den kleinen "Festakt" zur Neupflanzung nicht entgehen lassen. Sie hatte ihren Prinzessinnen-Wein, eine Silvaner-Spätlese, mitgebracht und stieß mit den anwesenden Winzern auf ein gutes Wachstum an.

    Von: Günter Reinwarth (Presse Weinbauverein Homburg)

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