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MARKTHEIDENFELD: Neue RGM-Boote: Spatzl, Pfiffikus und Wellenreiter

MARKTHEIDENFELD

Neue RGM-Boote: Spatzl, Pfiffikus und Wellenreiter

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    Auf dem Gelände der Rudergesellschaft Marktheidenfeld (RGM) wurden am Sonntag sechs Boote verschiedener Klassen getauft: vier Rennboote für den Spitzenbereich sowie je eines für den Breitensport und für Wanderfahrten. Zusätzlich gab es einen Muttertagsbrunch. Trotz des schlechten Wetters kamen zahlreiche Mitglieder und Freunde der RGM.

    Mit der Unterstützung einiger Sponsoren, öffentlichen Zuschüssen und Eigenmitteln gelang es in den vergangenen zwei Jahren, diese Anschaffungen zu tätigen. „Die Bandbreite der Boote spiegelt auch die aktuelle sportliche Situation im Verein wider“, sagte Thomas Stamm, Vorsitzender der RGM und zugleich Präsident des Bayerischen Ruderverbands. Er wies darauf hin, dass der Zuwachs an Mitgliedern auch entsprechendes Material erfordere.

    Die „Paten“ hatten die Ehre, die neuen Boote zu taufen. Den Beginn machten Verkaufsleiter Julius Schmitt und Heidi Vogel von der Main-Post. Sie tauften einen Renn-Einer für Leichtgewichte bis 75 Kilogramm, der in den Spitzenrennklassen aller Altersklassen zum Einsatz kommen kann. Der Name für das Boot war mit „Pfiffikus“ schnell gefunden; er lehnt sich an das Zeitungsprojekt für Kinder an.

    Einen Renneiner für Ruderer bis 95 Kilogramm im sportlich ambitionierten Erwachsenensport konnten Stephanie und Nick Gebhardt für die Firma Gebhardt Baustoffe taufen. Christa Gebhardt, Ehrenmitglied der RGM, steuerte hier den Namen „Gelb. Und Gut!“ bei. Ein Spitzenboot für den Juniorenbereich wurde von Erwin Fertig gesponsert und getauft. In Anlehnung an den „Monaco Franze“ gab er dem Boot den Namen „Spatzl“.

    Das letzte Rennboot, ein Rennzweier für Leichtgewichte, wurde auf den Namen „Ghost“ getauft. Den Namen hatten die jugendlichen Ruderer selbst gewählt. Taufpaten waren Maria Martin und ihr Sohn Jakob für die Martinsbräu.

    Für den Breitensport wurde ein C-Gig-Zweier mit Steuermann, der auch als Dreier gerudert werden kann, seiner Bestimmung übergeben. Die Bootstaufe wurde von Herbert Schuhmann für die Sparkasse vorgenommen. In Anlehnung an das Team der Sparkasse beim Red-Dragon-Cup hatte man sich für den Namen „Wellenreiter“ entschieden.

    Ein Höhepunkt war für viele die Taufe der renovierten Barke, die im Herbst 2009 günstig erworben wurde. Kaum ein Wochenende verging seitdem, an dem nicht eine eingeschworene Gruppe von Renovierungsexperten dem Kahn zu Leibe rückte. Etwa 800 Stunden wendeten die Helfer auf. Rechtzeitig zum Saisonstart steht das Prachtstück parat. Zum Einsatz wird die Barke besonders auf Wanderfahrten kommen.

    Dank des Sponsorings von Vereinsmitgliedern und insbesondere Wilma Hochbein konnte dies gestemmt werden. So durfte sie das Boot mit ihren Enkeln Adrian und Tizian auf den von ihr beigesteuerten Namen „Kon-Tiki“ taufen.

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