Baukräne und Gerüste prägen das Bild im Sinngrund bei Rieneck. Durch den Bau der Ortsumgehung wird die Staatsstraße 2303 aus der Ortslage genommen und in den Talgrund der Sinn verlegt. Auf Höhe des Rienecker Friedhofes im Bildhintergrund beginnt aus Richtung Burgsinn die neue Umgehungsstraße und quert die Sinn und den Sinngrund mit dem Brückenbauwerk „Sinnbrücke Nord“ (hinten). Das Brückenbauwerk 2, mit einer vorgesehenen Geh- und Radwegunterführung, ist ebenfalls nahezu fertiggestellt. Danach wird mit einem geplanten Kreisverkehr die Umgehung an die „Schellhofstraße“ und den Rotenberg und somit an das Neubaugebiet „Schellhof“ und den Altort angebunden. Unmittelbar danach wird die Sinn ein zweites Mal mit der gerade im Bau befindlichen „Sinnbrücke Süd“ gequert. Im Vordergrund ist zuerkennen, wie ein Teilelement geschalt und die Betonierung vorbereitet wird. Dazu die Baubeschreibung des Straßenbauamtes: „Das Bauwerk selbst ist als achtfeldriger Durchlaufträger mit einer Gesamtstützweite von 218,5 Meter – Einzelstützweiten zwischen 23,5 und 29 Meter – und einem einstegigen Spannbeton-Plattenbalkenquerschnitt konzipiert. Der Überbau wird hierbei in Ortbetonbauweise auf einem Traggerüst hergestellt.“
RIENECK