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Gemünden: Neues Leben und österliche Tradition

Gemünden

Neues Leben und österliche Tradition

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    Einen besonderen letzten Schultag vor den Osterferien erlebten die Leo-Weismantel-Schüler bei einer spirituellen Wanderung zur Sauruh.
    Einen besonderen letzten Schultag vor den Osterferien erlebten die Leo-Weismantel-Schüler bei einer spirituellen Wanderung zur Sauruh. Foto: Uwe Breitenbach

    Das Leiden und Sterben Jesu Christi mit dem Kreuzweg nachzuerleben, das stand für rund 90 Schüler der Leo-Weismantel-Schule aus dem Schulstandort Gemünden vor den Osterferien auf dem Stundenplan.

    Von der Bushaltestelle an der Main-Spessart-Klinik machten sich die Schüler und Lehrer auf den Weg über den Walderlebnispfad zur Sauruh.

    In fünf Stationen erläuterte Religionspädagoge Uwe Breitenbach den Schülern die Leidensgeschichte von Jesus und stellte dabei auch jeweils einen Bezug zum Alltag her. Mit einfachen Bildern und aktuellen Alltagsfotos konnten die Schüler die Inhalte der Stationen auch visuell erfassen.

    Besonderes Augenmerk war auch immer auf das neu erwachende Leben in der Natur gelegt. So galt es immer wieder, Knospen, Blüten und frisches Grün zu entdecken.

    Thematisch ging es um das Erleben von Ausgrenzung, im Stich gelassen werden, Spott, Leiden und nicht zuletzt auch den Tod. So gedachten die Schüler dann auch ihrer eigenen verstorbenen Verwandten und Freunde.

    Die letzte Station war dann die Auferstehung, welche die Schüler dann auf der Wiese erleben konnten. Mit Fürbitten und Liedern, begleitet auf der Gitarre von Maria Unger, brachten sich die Schüler mit ein.

    Nach den besinnlichen Augenblicken an die biblische Leidensgeschichte durften die Schüler sich in ihrer Pause stärken und mit Spielen auf der Wiese ihren Bewegungsdrang stillen.

    Von: Uwe Breitenbach (Religionspädagoge, Leo-Weismantel-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum)

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