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Kreuzwertheim: Nicht alle Haushalte bekommen Mitteilungsblatt

Kreuzwertheim

Nicht alle Haushalte bekommen Mitteilungsblatt

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    Aus der nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung vom Mai gab Bürgermeister Klaus Thoma bekannt, dass das Büro Borst aus Bergrheinfeld für einen Pauschalpreis von 2360 Euro mit den Vermessungsarbeiten und die pgu Ingenieurgesellschaft aus Ritschenhausen als wirtschaftlichster Bieter für 2555 Euro mit der Baugrunduntersuchung für den Neubau des Hochbehälters für die Wasserversorgung beauftragt wurden.

    Die Wertheimer Firma Fischer Dach erhielt zum Preis von rund 50 116 Euro den Zuschlag für die Erneuerung der Dacheindeckung am Bauhof. Die Kosten für die Gerüststellung kommen noch hinzu. Allein auf den fachgerechten Abbau und die Entsorgung der Eternitplatten entfallen etwa 30 Prozent des genannten Betrags. Durch Eigenleistungen des Bauhofes soll eventuell eine Kostenreduzierung erreicht werden.

    Aufträge vergeben

    Der Auftrag für die Parkettarbeiten beim Umbau und der Erweiterung der Turnhalle Röttbach zur Mehrzweckhalle ging für knapp 6195 Euro an die Firma Bembé Parkett aus Bad Mergentheim.

    Mehrere Aufträge wurden für den Umbau und die Erweiterung des Kindergartens Birkenstraße vergeben. Die Schreinerei Mayer aus Wertheim soll für rund 76 659 Euro die Schreinerarbeiten Innentüren erledigen, wobei durch Änderungen bei der Ausführung noch mit einer Reduzierung um circa 9500 Euro gerechnet werden kann.

    Die Firma Fliesen Breunig aus Eichenbühl führt für knapp 15 442 Euro die Fiesenarbeiten und die Firma Rumoboden aus Wertheim für rund 42 616 Euro die Bodenbelagsarbeiten aus.

    "Käferholz" muss beseitigt werden

    Michael Huth wies auf gefährliche Baumstümpfe im Baugebiet „Horben“ in Röttbach hin, Tanja Bannwarth (beide CSU) machte erneut darauf aufmerksam, dass in der Spessartstraße in Wiebelbach ein Vorfahrtsschild fast nicht mehr zu sehen sei. Deshalb sei es jüngst fast zu einem Unfall gekommen.

    Ob die Feuerwehr zur Bekämpfung von Vegetations- beziehungsweise Flächenbränden ausgerüstet sei, wollte Gerd Flick (SPD) wissen. Er werde deshalb mit dem Kreisbrandrat sprechen, sagte Bürgermeister Thoma.

    Flick wies auch auf „jede Menge Käferholz“ hin, das beseitigt werden müsse. Das liegt allerdings offensichtlich nicht im Gemeindewald. Er wolle mit dem Revierförster über Möglichkeiten reden, Abhilfe zu schaffen, so Thoma. Michael Huth mahnte allerdings, nicht zu energisch vorzugehen. Bayernweit sei ein verstärktes Unfallaufkommen durch unsachgemäße Waldarbeiten von Privatwaldbesitzern zu verzeichnen.

    Mitteilungsblatt nicht an alle Haushalte verteilt

    Nach dem Großereignis vergangene Woche muss der Wohnmobilstellplatz noch einmal abschließend überprüft und kann dann wieder freigegeben werden, erklärte der Bürgermeister auf eine weitere Anfrage Flicks.

    Der wies schließlich noch auf lose Platten im Bereich der Einmündung zur Pfarrgasse hin, während Silvia Klee (SPD) informierte, der „Wittwichsbach“ sei nach entsprechenden Arbeiten voll Holz. Die Buchsbaumhecke im Bereich der alten Schule in Röttbach sei abgestorben, brachte Isolde Franz (CSU) vor.

    Zuhörer Richard Martin kritisierte die Verteilung des Mitteilungsblattes der Verwaltungsgemeinschaft. Dieses erreiche nicht mehr jeden Haushalt. Es handele sich um ein schwieriges Thema, räumte Bürgermeister Thoma ein. Die beauftragte Firma beliefere einerseits keine Haushalte mehr, die eine Zustellung von Werbung ausgeschlossen habe. Andererseits werde das Mitteilungsblatt in manchen Haushalten auch unbeabsichtigt und unbesehen mit der Werbung entsorgt. Der Punkt steht laut Thoma auf der Tagesordnung der Sitzung der Gemeinschaftsversammlung.

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