Einen äußerst erfolgreichen Hundesportsaisonabschluss gab es für alle Teilnehmer des Obedienceturniers beim Schäferhundeverein Gemünden. Obedience ist eine Hundesportart, bei der es auf harmonische, schnelle und exakte Übungsausführungen ankommt. Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team ist Grundvoraussetzung, um hier Erfolg zu haben.
15 Teams stellten sich der Beurteilung durch Obedience-Leistungsrichter Rainer Sydow aus Mannheim, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Richter wurde unterstützt von den Ringstewards Kerstin Kerkamm und Natalie Wiltschko. Ringstewards sind verantwortlich für den Platzaufbau, den Ablauf der Übungen und leiten die Starter durch die Prüfung.
Die Teilnehmer waren neben den eigenen Hundeführern aus Thüringen, Hösbach und Würzburg angereist. Es wurde in allen Obedience Leistungsstufen Beginner, Stufe 1, Stufe 2 und Stufe 3 bewertet. Der Leistungsrichter konnte insgesamt fünf mal die Bewertung „vorzüglich“ vergeben. Diese Beurteilung ist Voraussetzung, um künftig in der nächsthöheren Stufe starten zu dürfen.
Sieger in den einzelnen Klassen wurden: Antonia Blam aus dem eigenen Verein mit ihrer Boxerhündin Chess von Anima, genannt Yvi, in der Beginnerklasse, Silke Köplin mit Avid Angel von den Emsauen (Flat Coated Retriever) in der Stufe 1 und Kathrin Gammanick aus dem eigenen Verein mit Sammy (Goldendoodle Medium) in der Stufe 2. Die Stufe 3 gewann Angelika Nattkemper mit Bendix von der Haugshöhe (Deutscher Schäferhund).
Obediencetraining wird im Schäferhundeverein Gemünden mit drei lizenzierten Übungsleiterinnen in separaten Übungsstunden angeboten. Voraussetzungen für eine Ausbildung im Bereich Obedience ist die bestandene VDH Begleithundeprüfung, guter Grundgehorsam sowie Motivierbarkeit des Hundes.