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MARKTHEIDENFELD: „Öko + Fair ernährt mehr“

MARKTHEIDENFELD

„Öko + Fair ernährt mehr“

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    „Kommen Sie im Weltladen vorbei“: Birgit Seger (links) und Edeltraud Ritter laden ein, sich über den Beitrag von Öko + Fair an der Ernährungssicherung zu informieren und sich an der Unterschriftenaktion zu beteiligen.
    „Kommen Sie im Weltladen vorbei“: Birgit Seger (links) und Edeltraud Ritter laden ein, sich über den Beitrag von Öko + Fair an der Ernährungssicherung zu informieren und sich an der Unterschriftenaktion zu beteiligen. Foto: Foto: Weltladen

    (mk) Der Weltladen Marktheidenfeld beteiligt sich zum 15. Weltladentag an der Kampagne für zukunftsfähige Welternährung: Unter dem Motto „Öko + Fair ernährt mehr“ wendet sich der Weltladen Marktheidenfeld an Konsumenten, aber auch an Politiker. Er zeigt auf, wie der Faire Handel und ökologische Landwirtschaft zur Ernährungssicherung weltweit beitragen können. KleinbäuerInnen erhalten durch den Fairen Handel langfristige Lieferverträge mit Fair-Handels-Organisationen in Europa und können dadurch ihre Existenz sichern. Ökologische Landwirtschaft sorgt dafür, dass die Bodenqualität erhalten bleibt und damit langfristig die Existenz und folglich Ernährungssouveränität gesichert ist.

    „Eine Milliarde Menschen hungert, davon leben zwei Drittel auf dem Land, also dort, wo Nahrungsmittel produziert werden“, sagt Ulrike Steigerwald, Bildungsreferentin des Weltladens Marktheidenfeld. „Ökologische und kleinbäuerliche Landwirtschaft sind die Antwort auf das weltweite Hungerproblem.“

    Konsumenten können mit ihrem täglichen Einkauf im Welt- und Naturkostladen zur Ernährungssouveränität von Kleinbauern in Entwicklungsländern beitragen. Mit einer Unterschrift können sie zudem politisch etwas bewirken.

    Die Unterschriftenaktion findet in zahlreichen Welt- und Naturkostläden statt. Der Weltladen-Dachverband und der Öko-Verband Naturland werden alle Unterschriften im Herbst 2010 an die zuständigen Fachminister Ilse Aigner vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und Dirk Niebel vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit überreichen. Diese werden aufgefordert, sich für die Förderung von kleinbäuerlicher und ökologischer Landwirtschaft einzusetzen und die Agrarexportsubventionen abzuschaffen.

    Fairer Handel

    Weltläden sind Fachgeschäfte des Fairen Handels. Ziel der Arbeit der Weltläden ist es, zu mehr Gerechtigkeit im Handel mit den Ländern des Südens beizutragen. Um dieses Ziel zu erreichen, verkaufen Weltläden Produkte aus Fairem Handel, beteiligen sich an politischen Kampagnen und leisten Informations- und Bildungsarbeit zu Fragen des Fairen Handels.

    Kontakt in Marktheidenfeld: Ulrike Steigerwald (ehrenamtliche Bildungsbeauftragte), Tel: 09391-6510,

    Kampagnenhomepage: www.oekoplusfair.de

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