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Rettersheim: Ohne ihn gäbe es den VdK-Ortsverband nicht

Rettersheim

Ohne ihn gäbe es den VdK-Ortsverband nicht

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    Ehrung beim VdK: (von links) Waltraud Roth, Erhard Schulz, Kreisgeschäftsführerin Aurica Gruber und Pfarrer Matthias Wolpert.
    Ehrung beim VdK: (von links) Waltraud Roth, Erhard Schulz, Kreisgeschäftsführerin Aurica Gruber und Pfarrer Matthias Wolpert. Foto: Elmar Schulz

    Vor 70 Jahren wurde der VdK Rettersheim gegründet. Erhard Schulz wurde jetzt als Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender beim Seniorennachmittag in der Bocksberghalle geehrt.

    Nachdem Kreisgeschäftsführerin Aurica Gruber die Entwicklung des VdK-Sozialverbandes aufgezeigt hatte, erinnerte sich Erhard Schulz, warum und mit welchen Schwierigkeiten der VdK in Rettersheim gegründet wurde. Schulz selbst wurde am 7. Oktober 1944 im Krieg verletzt und war deshalb ein betroffener Kriegsversehrter, der im VdK seine Interessen vertreten sah. Doch nicht nur er, sondern auch weitere Kriegsversehrte und Kriegerwitwen suchten Hilfe beim VdK, weshalb man beschloss, in Rettersheim einen Ortsverband zu gründen. Anfangs waren es acht Mitglieder, später wuchs dann die Zahl. Doch es war schwierig, die Mitgliedsbeiträge zu erheben. Man musste von Haus zu Haus gehen, um die eine Mark Beitrag einzukassieren. Banküberweisungen gab es damals noch nicht.

    "Ohne Erhard wären wir heute nicht zusammen", freute sich die Vorsitzende des VdK Rettersheim, Waltraud Roth. Sie bedankte sich bei dem 93-jährigen, langjährigen Vorsitzenden und Gründungsmitglied Erhard Schulz mit einem Präsentkorb und einer Urkunde.

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