Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Marktheidenfeld
Icon Pfeil nach unten

MAIN-TAUBER-KREIS: Ordnung muss sein

MAIN-TAUBER-KREIS

Ordnung muss sein

    • |
    • |
    Vor-Ort-Termin im Wald (von links): Vermessungstechniker Dirk Nied, Bürgermeister Ottmar Dürr (Gemeinde Werbach), Feldgeschworener Emil Deckert, Amtsleiter Werner Rüger, Bürgermeister Heiko Menig (Markt Neubrunn), Ortsvorsteherin Marlise Düx (Niklashausen), Grundstückseigentümerin Margit Einzmann, Amtsleiter Martin Salzl und Sachbearbeiter Stefan Dissinger.
    Vor-Ort-Termin im Wald (von links): Vermessungstechniker Dirk Nied, Bürgermeister Ottmar Dürr (Gemeinde Werbach), Feldgeschworener Emil Deckert, Amtsleiter Werner Rüger, Bürgermeister Heiko Menig (Markt Neubrunn), Ortsvorsteherin Marlise Düx (Niklashausen), Grundstückseigentümerin Margit Einzmann, Amtsleiter Martin Salzl und Sachbearbeiter Stefan Dissinger. Foto: Foto: Landratsamt

    Die Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern ist wieder sichtbar. Bei einer Vermessung wurde festgestellt, dass sich etliche Grenzsteine nicht mehr an Ort und Stelle befanden. Anlässlich der Flurneuordnungsverfahren Neubrunn-Böttigheim (Wald) auf bayerischer Seite und dem Flurneuordnungsverfahren Werbach-Niklashausen (Wald) auf baden-württembergischer Seite wurde eine Überprüfung der Landesgrenze im Bereich der Gemarkung Niklashausen vorgenommen, teilt das Landratsamt Main-Tauber mit.

    Dabei wurde festgestellt, dass einige Landesgrenzsteine nicht mehr so einfach zu finden waren oder etwa bei Holzrückarbeiten beschädigt wurden. Für die Wiederherstellung der Landesgrenzpunkte und die weiteren Arbeiten in den Flurneuordnungsverfahren waren umfangreiche Vermessungen im Bereich der Gemarkungen Böttigheim und Niklashausen notwendig, die von Mitarbeitern des Vermessungsamtes Würzburg und des Vermessungs- und Flurneuordnungsamtes des Main-Tauber-Kreises durchgeführt wurden. Auf der Grundlage von baden-württembergischen Maßzahlen aus dem Liegenschaftskataster und mit Unterstützung durch die bayerischen Feldgeschworenen wurden die Landesgrenzsteine wieder an ihren ursprünglichen Standort gesetzt.

    Die Vorgehensweise entsprach dem Verwaltungsabkommen zwischen den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und dem Freistaat Bayern über die Erhaltung der Abmarkung der Landesgrenzen aus dem Jahr 1960.

    Zum Abschluss der Wiederherstellung der Landesgrenze war ein Ortstermin notwendig, bei dem die Bürgermeister der Gemeinden Neubrunn und Werbach, Heiko Menig und Otmar Dürr, die bayerischen Feldgeschworenen sowie die Leiter der Vermessungsbehörden vom bayerischen und baden-württembergischen Vermessungsamt die Ergebnisse der Arbeiten begutachteten.

    Bei diesem Abschlusstermin erhielten die Grundstückseigentümer Informationen über die Behebung der Abmarkungsmängel.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden