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MARKTHEIDENFELD: Ottmar Bähr im Interview: Angesehen bis ins Allgäu

MARKTHEIDENFELD

Ottmar Bähr im Interview: Angesehen bis ins Allgäu

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    Ein Mann mit viel Erfahrung: Krankenpfleger Ottmar Bähr leitet die chirurgische Station mit 27 Betten.
    Ein Mann mit viel Erfahrung: Krankenpfleger Ottmar Bähr leitet die chirurgische Station mit 27 Betten. Foto: Foto: Günter Reinwarth

    Die chirurgische Station im Kreiskrankenhaus Marktheidenfeld wird seit 1988 von dem heute 61-jährigen Gesundheits- und Krankenpfleger Ottmar Bähr aus Homburg geleitet. Ihm zur Seite steht seine Stellvertreterin Maike Fischer (57) aus Marktheidenfeld.

    Frage: Herr Bähr, welche Personalstärke steht Ihnen zur Verfügung?

    Ottmar Bähr: Es sind drei examinierte Pflegerinnen und Pfleger im Frühdienst, eine Versorgungsassistentin für den Hol- und Bringdienst, zwei examinierte Pflegerinnen und Pfleger für den Spätdienst sowie eine examinierte Schwester ganz speziell für den Nachtdienst.

    Was sind die häufigsten Operationen?

    Bähr: In der Unfallchirurgie: Knie- und Hüftoperationen; in der Neurochirurgie: Bandscheiben-Operationen; in der Allgemeinchirurgie: Blinddarmerkrankungen und Leistenbruch, Wundversorgung.

    Was hört man über die Krankenhausküche?

    Bähr: Eine sehr große Patientenzufriedenheit über die Wahlmöglichkeiten.

    Welche Besuchszeiten hat das Krankenhaus?

    Bähr: Es gibt keine festgesetzten Besuchszeiten. Das Ende ist auf 20 Uhr festgelegt.

    Gibt es für Sie besondere Patienten-Erinnerungen?

    Bähr: Ja. Da haben sich einmal zwei Patienten seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. Sie trafen sich ausgerechnet im gleichen Patientenzimmer wieder.

    Wo hatte ein Patient sein weitestes Zuhause?

    Bähr: Im Allgäu. Er hatte sich Infos über die Neurochirurgie im Internet eingeholt. Marktheidenfeld war seine erste Wahl.

    Was ist das Positive in ihrem Beruf?

    Bähr: Menschen in Problemsituationen zu helfen, Sozialkontakte knüpfen zu können und die Kontaktpflege mit meinem Personal auf der Station.

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