Nach der Main-Post vorliegenden Informationen wurden offensichtlich Rohstoffzulieferer nicht bezahlt, so dass zumindest einer von ihnen mittlerweile einen Titel erwirkt hat, um Zugriff auf die Finanzen der Firma zu erhalten. Seit dem Frühjahr wurden auch die Löhne der rund 50 Beschäftigten unregelmäßig ausgezahlt, seit Juni/Juli gibt es nach Gewerkschaftsangaben gar nichts mehr. Die Beschäftigten sind zutiefst beunruhigt.
In einem Telefongespräch mit dieser Zeitung bestätigte der kürzlich eingesetzte Geschäftsführer Siegfried Hohmann in Frankfurt am Montag grundsätzlich eine Insolvenz der Firma, wollte aber zunächst keine näheren Angaben dazu machen. Er machte den Betroffenen aber Hoffnung auf eine akzeptable Lösung zur Fortführung des Unternehmens.
Ein ausführlicher Bericht folgt.