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Gemünden: Parteinotiz: Schutzmaterialien in der Gemündener Stadt-Apotheke stark nachgefragt

Gemünden

Parteinotiz: Schutzmaterialien in der Gemündener Stadt-Apotheke stark nachgefragt

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    Vor beziehungsweise hinter der Plexiglasscheibe: Der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel (links) informierte sich in der Gemündener Stadtapotheke bei Dr. Martin Maisch (rechts) über Schutzmaßnahmen, die Versorgungslage mit Schutzmaterialien und geänderte Arbeitsabläufe durch einen stärker nachgefragten Lieferservice.
    Vor beziehungsweise hinter der Plexiglasscheibe: Der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel (links) informierte sich in der Gemündener Stadtapotheke bei Dr. Martin Maisch (rechts) über Schutzmaßnahmen, die Versorgungslage mit Schutzmaterialien und geänderte Arbeitsabläufe durch einen stärker nachgefragten Lieferservice. Foto: Barbara Thiel

    Neben Ärzten, Pflegern und Krankenhausangestellten kommt es auf sie in Sachen Gesundheit und in der aktuellen Corona-Lage besonders an: die Beschäftigten in den Apotheken. "Sie sind nicht nur häufig die ersten Ansprechpartner bei Erkrankungen, sondern auch diejenigen die die wohnortnahe Arzneimittelversorgung gewährleisten und Desinfektionsmittel sowie Atemschutzmasken und Einweg-Mundschutz vorhalten", unterstrich der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel im Infogespräch mit Dr. Martin Maisch von der Stadt-Apotheke in Gemünden, heißt es in einer Pressemitteilung.  Gerade die Versorgungslage mit Schutzmaterialien, wie Masken, Kittel und Handschuhen war zuletzt stark in der Kritik. Auch in der Gemündener Apotheke gebe es immer noch regelmäßig Engpässe, bestätigte der Apotheker. Aktuell biete er Filtermasken vom Typ FFP 2, die für den Selbstschutz geeignet sind, da diese mindestens 94 Prozent von in der Luft befindlichen Partikeln bis zu einer Größe von 0,6 Mikrometern abfangen. Dagegen sei zum Schutz der Mitmenschen ein einfacher Mund-/Nasenschutz oder auch ein Schal ausreichend. Einig waren sich die Gesprächspartner sowohl mit Blick auf  einen längerfristigen Aufbau eigener Kapazitäten für die ausreichende Versorgung mit Schutzmaterialien wie auch einer Preisbindung für diese. "Es darf nicht sein, dass einige mit Wucherpreisen auch noch einen Vorteil aus solchen Krisen ziehen", bekräftigte Rützel. In Sachen Desinfektionsmittel sei die Apotheke hingegen gut aufgestellt, denn dieses werde selbst hergestellt, so Maisch abschließend.

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