Auf älteren Mensch-ärgere-dich-nicht Spielen seien noch Freiplätze oder Ruhebänke vorgesehen gewesen, erläuterte Pfarrer Bernd Töpfer in seiner Konfirmationspredigt. Dort sei man davor geschützt, von anderen Figuren rausgekickt zu werden. Dort könne man im Spielverlauf ausruhen, aufatmen und neue Kraft schöpfen. „Gott hat auch Ruheplätze auf den Spielplan des Lebens gesetzt“ ermutigte der Pfarrer die Konfirmanden, „nutzt die Gelegenheit zu Meditation, Gebet und Gottesdienst, denn eine Pause mitten im Trubel des Alltags tut richtig gut, gibt Mut und Energie für die nächsten Schritte.“ Eine überdimensionale Ruhebank auf dem Vorplatz der Kirche war dann der Hingucker.
Der Konfirmationsgottesdienst wurde feierlich gestaltet vom Posaunenchor unter der Leitung von Bernd Richter, sowie Yvonne Guillon an der Orgel. Ulf Hannig begeisterte mit Saxophon-Einlagen. Auf Initiative von Alexandra Jakeway und unter Leitung von Dorothea Lenk setzte noch einmal der Chor aus Eltern und Verwandten der Konfirmanden einen besonderen musikalischen Akzent.