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BIRKENFELD: Percussion and more zum Gedenken

BIRKENFELD

Percussion and more zum Gedenken

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    Matthias Schmitt an den Keyboards begleitet Emily Wukovich.
    Matthias Schmitt an den Keyboards begleitet Emily Wukovich. Foto: Foto: Robert Heusslein

    „Am Anfang war der Rhythmus – wie das Herz im Leben hört ein Stück mit dem letzten Herzschlag auf.“ Mit diesen Worten erinnerte Rudi Wukovich mit seiner Familie, Freunden und der Clavis Musikschule unter dem Motto „Percussion and more“ dem vor zehn Jahren verunglückten Sohn Patrick und vieler früh verstorbener Freunde.

    Nahezu zwei Stunden ließ sich die voll besetzte Valentinskirche von dem Programm einnehmen. Beginnend mit einer Einladung zur Meditation und bereichert durch Texte von Simone Langer und Simone Becker, boten wohlbedacht gewählte Stücke einen Abend der Besinnung. Silvia Klughardt an der Körpertambura, Rudi Wukovich mit dem Saxophon, Emily mit Gesang und Gitarre, Maria mit ihrer Violine, sowie Jonas und Nikita mit Percussion luden zum Innehalten ein.

    Die Lieder „Imagine“ von John Lennon, „The Rose“ von Amanda McBroom und Eric Claptons „Tears in Heaven“ als Solointerpretation trugen dabei ebenso zur Stimmung im Gotteshaus bei wie „In the arms of an angel“ von Sarah McLachlan oder dem „Weihnachtsfrieden“ von Rene Kollo.

    Ungewohnte Klänge

    Ungewohnt waren hingegen die rhythmisch geprägten Klänge an der Marimba, die größtenteils afrikanischen Ursprungs waren und so auch besonders Pfarrvikar Louis in einer Zugabe gewidmet wurden. Damit schloss sich schließlich auch der Kreis hin zur Bestimmung der von den Gästen gemachten Spenden für die Arbeit des Vereins „Be your own hero“ in Südafrika.

    Bei dem Projekt wird durch Aids zu Waisen gewordenen und anderen in Not geratenen Kinder ein Start ins Leben mit Schule, Ausbildung und Geborgenheit ermöglicht.

    Sandra Wukovich, die Vorsitzende des Vereins in Deutschland, gab der Hoffnung Ausdruck, „dass durch das Benefizkonzert Menschen, die zu früh lieb gewonnen Personen verloren haben, einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft wagen“.

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