Mit einem Skaterplatz für Jugendliche auf dem Gelände der ehemaligen Kläranlage an der Einmündung des Mühltorgrabens in den Main wird es aller Voraussicht nach nichts. Dennoch ist die geplante Freizeitanlage unter den fünf Maßnahmen, die im Rahmen des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) in Gemünden vorrangig umgesetzt werden sollen. Die weiteren schnell anzugehenden Projekte sind der Austausch des Pflasters in der Obertorstraße, die Entwicklung des Sitzmann-Areals, eine soziale Nutzung des Pfarrheims und die Änderung der Gestaltungssatzung, die bisher Photovoltaikanlagen in der Altstadt nahezu unmöglich machte. Am Montag billigte der Gemündener Stadtrat das gut 100-seitige Konzept und beauftragte das Rathaus mit der Umsetzung der fünf Maßnahmen.
Gemünden