Sie waren zumindest gekommen. Die Initiative gegen die B26n, in lang: "Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B26n) e.V.", hatte alle Landratskandidaten zur Podiumsdiskussion in die Billingshausener Festhalle geladen. An einer Wand hing ein großes blaues Banner, auf das in großen Lettern "B26n = Problemverschiebung anstatt Problemlösung" gedruckt war, darunter gab es einen Tisch mit Mützen gegen die B26n, Stiften gegen die B26n und Stickern der Initiative. Sabine Sitter (CSU), Christoph Vogel (FW), Pamela Nembach (SPD) und Hubert Fröhlich (FDP), vier der fünf Kandidaten hatten im Vorfeld gesagt, sie wären im Großen und Ganzen für die B26n. Der Blick in die Halle zeigte, dass sie es an diesem Abend nicht leicht haben würden.
Billingshausen