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LOHR: Premiere im Lohrer „stattKino“

LOHR

Premiere im Lohrer „stattKino“

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    Die Bühne ist bereitet, die neue Soundanlage und der neue Beamer sind installiert: Am Mittwoch, 1. Juni, nimmt das „stattKino“ in Lohr den Betrieb auf. Im Bild stehen die Initiatoren Matthias Mehling, Renate Wirth-Winter und Richard Winter vor der Leinwand.
    Die Bühne ist bereitet, die neue Soundanlage und der neue Beamer sind installiert: Am Mittwoch, 1. Juni, nimmt das „stattKino“ in Lohr den Betrieb auf. Im Bild stehen die Initiatoren Matthias Mehling, Renate Wirth-Winter und Richard Winter vor der Leinwand. Foto: Foto: Roland Pleier

    Nach vielen mageren Jahren, in denen man in Lohr nur gelegentlich einen Film öffentlich sehen konnte, steht das Ende dieser Durststrecke nun unmittelbar bevor. Im Kulturkeller des Weinhauses Mehling geht das „stattKino“ an den Start.

    Am Mittwoch, 1. Juni, läuft die Premiere mit der packenden Verfilmung des Romans „Als wir träumten“ von Andreas Dresen.

    Jeden Mittwoch werden laut Pressemitteilung danach handverlesene, aktuelle Filme aus dem Arthouse Bereich zu sehen sein.

    Die Filme laufen jeweils an zwei Vorstellungen um 18 und 20.30. Die erste ist für Filmfans gedacht, die am nächsten Tag früh raus müssen. Bei drei Filmen gibt es um diese Zeit auch die Originalfassung mit deutschen Untertiteln.

    Einführungen wird es nicht geben, aber nach dem Film hat man an einem „Stammtisch“ einen Stock höher Gelegenheit, sich über den Film auszutauschen.

    Eine neue Tonanlage und ein neuer Beamer mit hoher Auflösung und größerer Lichtstärke versprechen ein echtes Kinoerlebnis in der einzigartigen Atmosphäre des Kulturkellers.

    Die Hoffnung ist bei den Verantwortlichen daher groß, dass der Zuspruch in den zwei Testmonaten Juni und Juli ausreicht, um das „stattKino“ im Herbst nach den Sommerferien weiterführen zu können.

    Im zum Auftakt zu sehenden Film „Als wir träumten“ leben Dani, Mark, Rico, Pitbull und Paul im Rausch einer besonderen Zeit. Jahre, in denen Gesellschaften und Systeme aufeinander prallen und alles möglich scheint.

    Die Jungs sind dreizehn, als die Geschichte in der DDR beginnt, siebzehn, als sie im neuen Deutschland endet.

    Kraftvoll, wild und zärtlich verfilmte Regisseur Andreas Dresen mit „Als wir träumten“ den gleichnamigen Erfolgsroman von Clemens Meyer.

    Das Drehbuch schrieb Wolfgang Kohlhaase. „Als wir träumten“ war offizieller Wettbewerbsbeitrag der 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin 2015.

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