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Problemabfall-Sammlungen im Main-Spessart-Kreis

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Problemabfall-Sammlungen im Main-Spessart-Kreis

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    Main-spessart (mia) Ab sofort beginnen wieder die mobilen Problemabfall-Sammlungen im Main-Spessart-Kreis. An insgesamt 18 Samstagen im Frühjahr und Herbst werden alle Städte und Gemeinden angefahren, die über keine stationäre Problemabfallsammelstelle verfügen. Problemabfälle sind:

    · Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel

    · Holzschutzmittel

    · Desinfektionsmittel

    · stark ölhaltige Abfälle wie zum Beispiel tropfende verbrauchte Ölbinder sowie Ölfilter

    · Chemikalienreste aus dem Hobbybereich wie zum Beispiel Fixierbäder, Bleichbäder, Entwicklerbäder

    · Abfälle mit metallischem Quecksilber wie zum Beispiel Thermometer, Leuchtstoffröhren, Quecksilberdampflampen

    · besonders gekennzeichnete Batterien wie zum Beispiel Knopfzellen und Akkus

    · Säuren, Laugen, Salze

    · lösemittelhaltige Abfälle und Substanzen wie zum Beispiel Kaltreiniger, Pinselreiniger, Kleber, Abbeizmittel, flüssige Farben und Lacke, Frostschutzmittel und Bremsflüssigkeit

    · PCP-haltige Kleinkondensatoren

    · Handfeuerlöscher

    · teilentleerte Spraydosen.

    · Batterien in haushaltsüblichen Mengen.

    Stoffe, die entweder keine gefährlichen Stoffe mehr enthalten (zum Beispiel eingetrocknete Farben), beziehungsweise Stoffe, die nur in geringem Umfang schadstoffbelastet sind (zum Beispiel fast leere Spritzmittelbehälter, entleerte Altölbehälter, Altmedikamente) werden bei diesen Sammlungen nicht angenommen. Folgende Stoffe werden deshalb nicht mehr angenommen:

    · Leergebinde aus Metall/Kunststoff mit ausgehärteten Farb-, Lack-, Kleber- oder anhaftenden Mineralölresten

    · Gebinde mit festen Dispersionsfarben und Gebinde mit geringen Mengen flüssiger Dispersionsfarben

    · Altmedikamente

    Alle diese Stoffe sind zukünftig über die Mülltonne bzw. direkt über die Kreismülldeponie zu entsorgen. Bei Altmedikamenten ist aber unbedingt darauf zu achten, dass diese nicht in die Hände von Kindern gelangen können.

    · Gebinde mit Spritzmittelresten aus der Landwirtschaft.

    Spritzmittelkanister sind in sauberem und ausgespültem Zustand wiederverwertbar und werden auf der Kreismülldeponie und den Wertstoffhöfen angenommen.

    · Altöl muss vom Verkäufer kostenlos zurückgenommen und entsorgt werden.

    Ebenfalls werden bereits seit längerem keine Reifen mit Felgen sowie keine Reifen über 130 cm Durchmesser und keine zerschnittenen Reifen angenommen.

    Elektronikschrott wird ausschließlich an den Wertstoffhöfen bzw. der Kreismülldeponie angenommen.

    Die Problemabfälle dürfen erst zu den Sammelterminen und -zeiten angeliefert werden, damit sie sofort übernommen werden können. Schon vorher an den Sammelplätzen abgestellte Abfälle stellen eine erhebliche Gefährdung zum Beispiel für spielende Kinder dar.

    Die jeweiligen Termine können dem Abfallkalender des Landkreises Main-Spessart und dem Abfallkalender in der MAIN-POST, jeweils freitags für die darauf folgende Woche, entnommen werden. Weitere Fragen beantwortet die Abfallberatung im Landratsamt, Tel. (0 93 53) 7 93-4 55 oder -4 56).

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