Die „Guggenmusik Kreuzemer Quätschichgedöns“ sorgte beim 15. Guggenball in der Dreschhalle für Stimmung. Die musikalische Leitung hatte Holger Heitmann, der auch die vier Guggenmusik-Gäste vorstellte sowie die drei Tanzgruppen aus Lengfurt, Helmstadt und Bettingen. Sogar aus Aalen angereist war die Guggenmusik „Kocher Fetza“, die zwar nur mit zwölf Mann erschienen war, aber ebenso lautstark wie die anderen ihre Trompeten und Posaunen hören ließ. Mit etwa 25 Frauen und Männer marschierten die „Ohrawusler“ aus Waiblingen ein und beschallten wirkungsvoll die Gäste. Die „Kinziggeister“ aus Erlensee bei Hanau begannen zur Überraschung der Zuhörer mit dem Triumphmarsch aus „Aida“. Großen Gefallen fand die Tanzgruppe der Lengfurterc „Schnagge“. Die „Stobblhobläer“ aus Forst bei Bruchsal rückten gleich mit drei Helikons und sechs Posaunen an. Es ist Tradition, dass die Gastgeber so einen Ball beschließen, und so zeigten die Kreuzwertheimer, dass sie in keiner Weise hinter den Gästen zurückstehen müssen.Foto: Hellmut Winkler
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