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NEUSTADT: Ringwall sollte Neustadter einst vor den Ungarn schützen

NEUSTADT

Ringwall sollte Neustadter einst vor den Ungarn schützen

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    Neustadt (jos)   Zum vorgeschichtlichen Ringwall auf den Gaiberg führte Gerrit Himmelsbach, der Leiter des Archäologischen Spessart-Projekts, am Sonntag anlässlich des Kulturtags in Neustadt. Die rund 30 Teilnehmer lernten unterwegs nicht nur, dass der Spessart hinsichtlich seiner Bewirtschaftung im Laufe der Jahrhunderte manchen Wandel erfuhr, sondern auch viel über die Bedeutung, die das Kloster Neustadt weit über die Region hinaus hatte. Dafür ist neben den archäologisch bestätigten frühmittelalterlichen Anlagen auf dem Michelsberg und der karolingischen Klosteranlage in Neustadt selbst auch der Ringwall am Gaiberg ein deutlicher Beleg. Nach dem bisherigen Forschungsstand ist der im Volksmund „Keltenwall“ genannte Verteidigungsring auf einem Bergsporn zwischen Neustadt und Rothenfels wohl erst zur Zeit der Ungarneinfälle im 10.Jahrhundert entstanden.
    Neustadt (jos) Zum vorgeschichtlichen Ringwall auf den Gaiberg führte Gerrit Himmelsbach, der Leiter des Archäologischen Spessart-Projekts, am Sonntag anlässlich des Kulturtags in Neustadt. Die rund 30 Teilnehmer lernten unterwegs nicht nur, dass der Spessart hinsichtlich seiner Bewirtschaftung im Laufe der Jahrhunderte manchen Wandel erfuhr, sondern auch viel über die Bedeutung, die das Kloster Neustadt weit über die Region hinaus hatte. Dafür ist neben den archäologisch bestätigten frühmittelalterlichen Anlagen auf dem Michelsberg und der karolingischen Klosteranlage in Neustadt selbst auch der Ringwall am Gaiberg ein deutlicher Beleg. Nach dem bisherigen Forschungsstand ist der im Volksmund „Keltenwall“ genannte Verteidigungsring auf einem Bergsporn zwischen Neustadt und Rothenfels wohl erst zur Zeit der Ungarneinfälle im 10.Jahrhundert entstanden. Foto: FOTO Joachim Spies

    Neustadt (jos) Zum vorgeschichtlichen Ringwall auf den Gaiberg führte Gerrit Himmelsbach, der Leiter des Archäologischen Spessart-Projekts, am Sonntag anlässlich des Kulturtags in Neustadt. Die rund 30 Teilnehmer lernten unterwegs nicht nur, dass der Spessart hinsichtlich seiner Bewirtschaftung im Laufe der Jahrhunderte manchen Wandel erfuhr, sondern auch viel über die Bedeutung, die das Kloster Neustadt weit über die Region hinaus hatte. Dafür ist neben den archäologisch bestätigten frühmittelalterlichen Anlagen auf dem Michelsberg und der karolingischen Klosteranlage in Neustadt selbst auch der Ringwall am Gaiberg ein deutlicher Beleg. Nach dem bisherigen Forschungsstand ist der im Volksmund „Keltenwall“ genannte Verteidigungsring auf einem Bergsporn zwischen Neustadt und Rothenfels wohl erst zur Zeit der Ungarneinfälle im 10.Jahrhundert entstanden.

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