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Roden: Roden, wie es einmal war

Roden

Roden, wie es einmal war

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    Zur Veranstaltung "Roden, wie es einmal war" kamen zahlreiche Besucher ins Sportheim. Das Foto zeigt in der ersten Reihe Organisatorin Magdalena Herteux (links) sowie Elmar Feistle (Vierter von links) und Peter Scheiner (Fünfter von links).
    Zur Veranstaltung "Roden, wie es einmal war" kamen zahlreiche Besucher ins Sportheim. Das Foto zeigt in der ersten Reihe Organisatorin Magdalena Herteux (links) sowie Elmar Feistle (Vierter von links) und Peter Scheiner (Fünfter von links). Foto: Manuela Feistle

    Zur Veranstaltung "Roden, wie es einmal war" hatte Magdalena Herteux, die gemeinsam mit Christa Scheiner das Gemeindearchiv in Roden betreut, kürzlich ins Sportheim eingeladen. Rund 100 Personen kamen an diesem Nachmittag ins FC-Sportheim und hörten zur Einstimmung das "Röder-Lied" mit dem Titel "Roden, du mein Heimatland" der örtlichen Singgruppe.

    Peter Scheiner aus Marktheidenfeld, der selbst ein Rodener Kind ist, zeigte zunächst ein Video mit einem Flug über Roden, anschließend präsentierte er Bilder von 1900 bis 1960, die er mit viel Hingabe digital aufbereitet hatte. Die Aufnahmen stammen aus dem Gemeindearchiv, zahlreiche Bilder und Material hierzu hat Ernst Feistle beigetragen.

    Außerdem sahen die interessierten Gäste im gut besuchten Sportheim Bilder von Kaplan Bauer aus dem Jahr 1950, die zufällig in der Sakristei entdeckt worden waren und von Lorenz Endrich bearbeitet wurden.

    Nach einer kurzen Pause, in der die Helfer des Sportvereins Kaffee und Kuchen sowie Pikantes anboten, wurden Videos von 1957 und den 60er Jahren gezeigt.

    In der Pause und auch gegen Ende entwickelten sich lebhafte Diskussionen: "Das ist doch die oder der" oder "Der kann das doch gar nicht sein".

    So gab ein sehr altes Bild, auf dem ein Haus mit mehreren Personen abgebildet war, bislang große Rätsel auf. Doch ein ehemaliger Rodener Bürger, der mittlerweile in Rohrbach lebt, erkannte auf dem Foto seinen Opa und dessen Haus und brachte so zur Freude aller Licht ins Dunkel.

    Gegen 17.30 Uhr endete die äußerst gelungene Veranstaltung, zu der auch zahlreiche ehemalige Rodener Bürger angereist waren.

    Für das nächste Jahr ist bereits eine Fortsetzung von "Roden, wie es einmal war" geplant.

    Von: Magdalena Herteux, Organisatorin der Veranstaltung

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