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ESSELBACH: RSV: 60 000 Euro für Umbau der BMX-Bahn

ESSELBACH

RSV: 60 000 Euro für Umbau der BMX-Bahn

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    Bereits auf der Versammlung 2009 hatten die Mitglieder des Esselbacher Radlervereins über den notwendigen Umbau der vereinseigenen BMX-Bahn am Trieb diskutiert. Dort können keine Bundesligarennen und erst Recht keine internationalen Rennen mehr gefahren werden.

    In der Vereinskasse fehlen die finanziellen Mittel, die solche Großveranstaltungen in der Vergangenheit eingebracht hatten. Die voraussichtlichen Kosten für einen Umbau würden rund 60 000 Euro betragen. Mit dieser Kostenaufstellung wurden beim Bayerischen Landessportverband (BLSV) Mittel beantragt und genehmigt: 12 000 Euro als Zuschuss und 24 000 Euro als langfristiges und zinsgünstiges Darlehen. Auf Vorschlag von Schatzmeister Jürgen Kuhn beschlossen die Mitglieder jetzt, dass der Umbau weiter verfolgt werden soll. Dabei müssen alle Fremdkosten durch die BLSV-Mittel abgedeckt sein. In Abstimmung mit der BMX-Sparte soll eine Finanzierungsform gesucht werden, die die Differenz von 24 000 Euro durch Eigenmittel und Eigenleistungen abdeckt.

    Einnahmen reichen nicht aus

    Zuvor hatte Kuhn in seinem Kassenbericht dargestellt, dass der Verein nicht kostendeckend arbeiten konnte. Die Kassenprüfer Kurt Hefter und Peter Blum bestätigten einwandfreie Kassenführung. Kuhn verwies auf drei Disco-Veranstaltungen in der Esselbacher Spessarthalle, die mehr Geld in die Kasse spülen sollen. Trotzdem seien die Einnahmequellen derzeit nicht ausreichend.

    Auch Vorsitzender Manfred Roos sah eine Beitragserhöhung für nötig an. Nach ausführlicher Diskussion der Mitglieder wurden höhere Jahresbeiträge festgesetzt, wobei man unter den Vorschlägen der Vorstandschaft blieb: Kinder und Jugendliche zahlen jetzt einheitlich 30 Euro plus anfallende Lizenzkosten (bisher Kinder bis 14 Jahre 13 Euro und Jugendliche 22 Euro). Der Erwachsenenbeitrag wurde von 45 Euro auf 55 Euro erhöht, zuzüglich anfallender Lizenzkosten. Der Familienbeitrag steigt von 75 auf 100 Euro. Erstmals zahlen auch Rentner einen Beitrag, der auf 30 Euro festgelegt wurde.

    Wunsch: Vier neue Einräder

    Aus der Kunstradsparte kam der Wunsch nach vier neuen Einrädern, da die bisherigen Sportgeräte nicht mehr konkurrenzfähig seien. Die Mitglieder befürworteten die Anschaffung mit der Maßgabe, dass mindestens die Hälfte der benötigten 2000 Euro durch Spenden, Verkauf von Altgeräten oder andere Fördermittel aufgebracht wird.

    Für die nächsten zwei Jahre wiedergewählt wurde Vorsitzender Manfred Roos. Neuer zweiter Vorsitzender wurde anstelle von Harald Väth nun Mario Christoph. Dritter Vorsitzender bleibt Rudolf Stahl, Jürgen Kuhn ist wieder Schatzmeister, Markus Zöller Schriftführer. Nach längerer Vakanz wurde mit Lena Roos auch wieder eine Jugendwartin gewählt. Beisitzer sind Patrick Blumhagen, Robert Blumhagen, Theresia Roßberg, Bruno Lauruschkas, Marina Rensch, Peter Huber, Markus Will und Fabian Rummel. Ergänzt wird die Vorstandschaft um die Spartenleiter Pascal Blumhagen, Katharina Väth und Andreas Krieger. Kassenprüfer bleiben Kurt Hefter und Peter Blum.

    Vorsitzender Manfred Roos verabschiedete Harald Väth mit einem Geschenkkorb. Er dankte ihm, dass er sich sechs Jahre als Vorsitzender und zwölf Jahre als Stellvertreter engagierte.

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