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Obersinn: Rückblick auf realisierte Projekte

Obersinn

Rückblick auf realisierte Projekte

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    Bürgermeisterin Lioba Zieres ließ im Bürgerdiskurs die im Jahr 2018 realisierten Projekte und Maßnahmen Revue passieren. Aus diversen Gründen konnte jedoch ein Teil des 1,33 Millionen Euro starken Investitionsprogramms nicht verwirklicht werden. Darunter zählt besonders der Ausbau der Hartbergstraße mit Kanalsanierung, bei welcher bislang nur die Planung beauftragt ist. Eine große Hürde stellt hierbei die Absenkung der Unterführungsdurchfahrt der Bahnlinie dar, die langwierige Verhandlungen mit der Bundesbahn erfordert. Ebenso steht immer noch ein Fragezeichen hinter der vom Freistaat signalisierten Übernahme der Straßenausbaubeiträge.

    Neben dem geplanten Ausbau der Ortstraße Eller harren noch die beabsichtige Außenanlage des Dorfplatzes und die Fortsetzung der Fremdwassersanierung der Ortskanäle ihrer Umsetzung.

    Die Treppenanlage zur Mehrzweckhalle mit Geländer sowie die Sanierung der Sandsteinwand im Hof sind fertiggestellt, die Verputzerarbeiten im Weismantel-Museum und die Erneuerung der maroden Einzäunung des Wasserschutzgebiets im Weiler Emmerichsthal sind gestartet. Der Auftrag zur Erneuerung des Geländers der Sinnbrücke Dittenbrunn ist ebenso vergeben wie das Geländer in der Hauptstraße. Die Verbesserung der Stromversorgung des Festplatzes und des angrenzenden Wohnmobilstandorts garantiert ein neuer Wandlerschrank. Eine neue Geschwindigkeitsmessanlage soll Raser bremsen, und die örtliche "HvO-Gruppe" wurde mit Überjacken ausgestattet.

    Für das noch im Ausbau befindliche Museum "Weismantel-Literaturhaus" wurden die Fußbodenbeläge und Fliesenarbeiten vergeben. Hierzu merkte Zieres an, dass für die Innengestaltung gute 66.000 Euro an Zuschüssen von der Unterfränkischen Kulturstiftung, dem EU-Leader-Programm und der Landesstelle für nichtstaatliche Museen fließen, sodass der Markt nur 15.000 Euro stemmen muss. Erst dieser Tage erteilte das Gremium den Kaufauftrag eines neuen Kommunal-Geräteträgers "Fendt 208 Vario S3" zum Preis von 80.600 Euro für den Bauhof.

    Dringend überfällig war die Überarbeitung der Friedhofssatzung, die der Gemeinderat kürzlich mit einer Erhöhung der Grabplatzgebühren und der Ruhefristverlängerung für Erd- und Urnenbestattungen auf den Weg brachte. Ebenso steht die Anlage einer Urnenwiese oder einer Urnensäule kurz vor der Umsetzung. Der Kinderspielplatz in der Sonnenstraße wurde überarbeitet, neu gestaltet und mit drei attraktiven Spielkombinationen auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Bei den Arbeiten packten Gemeinderäte aktiv mit an, und die Bürgermeisterin freute sich über Spenden in Höhe von 20.000 Euro von Vereinen, privat und aus Veranstaltungen wie dem Schachblumenfest. Die Seilbahn bleibt als Attraktion auf jeden Fall erhalten, und im Frühjahr wird neuer Sand eingebracht.

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