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Homburg: Rückblick und Ausblick beim Kulturverein

Homburg

Rückblick und Ausblick beim Kulturverein

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    Rundum zufrieden waren die Mitglieder des Kulturvereins Homburg, als Vorsitzende Steffi Arz bei der Hauptversammlung im Clubheim noch einmal die Aktivitäten der einzelnen Projektgruppen des vergangenen Jahres auflistete. So hatte sich der Verein mit einer Karte beschäftigt, auf der alte Homburger Flurnamen verzeichnet sind. Im Aufbau befindet sich ein digitales Archiv mit historischen Aufnahmen. Viel Anklang fand in der Öffentlichkeit der Handgemacht-Markt auf dem Julius-Echter-Platz. Gut besucht waren zwei Workshops, die sich mit den Themen "Fotografie" und "Türkränze" beschäftigten.

    Gerne erinnerte man sich an den Ausflug zu den Passionsspielen nach Sömmersdorf. Mit der Aktion "Kinder bringen Farbe in den Weinberg" wurden in den Lagen Kallmuth und Edelfrau viele bunt bemalte "Wengertsstickel" zu Boden gebracht. Einstimmig segnete die Hauptversammlung eine Satzungsänderung ab, in der festgelegt wurde, dass sich der Kulturverein künftig auch mit der Wiederherstellung von Kunstdenkmälern sowie mit der Ortsverschönerung und mit der Fortführung der Ortschronik beschäftigen wird.

    Im Jahresprogramm 2025 freut man sich auf einen Lern- und Informationsstandort mit einer "virtuellen Burg Homburg um 1700" im Schlosshof. Der Kulturverein ist auch beim diesjährigen Weinfest mit einem Stand vor Ort. Dieses Mal will man den Besuchen einen leckeren Flammkuchen anbieten. Eine Sommerakademie für Kinder und die Zusammenfassung der mittelalterlichen Mutterhausen-Siedlung sowie eine Theaterfahrt zu den Franken-Festspielen nach Röttingen am 21. Juni ergänzt das Jahresprogramm. Aufgeführt wird im Hof von Burg Brattenstein das Stück "Amelie". Anmeldungen unter www.kulturverein-schloss-homburg-main.de.

    Viel Aufmerksamkeit fand bei der Hauptversammlung eine Bilderschau von Josef Kuhn über den Fortgang bei der Sanierung von Schloss Homburg. Vor allem die starken Schäden im Dachbereich sorgten immer wieder für Kopfschütteln unter den Mitgliedern.

    Von: Günter Reinwarth (Presse Kulturverein)

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